FC Bayern: Diese Summe muss der Klub für Max Eberl an RB Leipzig zahlen

Max Eberl ist seit Freitag bei RB Leipzig freigestellt. Der FC Bayern gilt als interessiert. Doch noch ist Eberls Vertrag gültig.

Der FC Bayern ist auf der Suche nach einem neuen Sportvorstand. Mit Christoph Freund hat der Klub seit September den Posten des Sportdirektors besetzt, einen echten Nachfolger für Hasan Salihamidžić, der im Sommer gehen musste, gibt es aber noch nicht. Als Favorit gilt Max Eberl, der ein gutes Verhältnis zu Bayern-Aufsichtsrat Uli Hoeneß pflegt – und seit Freitag verfügbar ist.

Denn Eberl wurde bei Rasenballsport Leipzig freigestellt. Die Verantwortlichen warfen dem ehemaligen Funktionär von Borussia Mönchengladbach fehlendes Bekenntnis zum Klub vor. Aufgelöst wurde Eberls Vertrag aber nicht. Denn der 50-Jährige könnte so noch eine Ablöse bringen.

Laut der Deutschen Presse-Agentur und Sky soll diese bei knapp fünf Millionen Euro liegen und auch schriftlich festgehalten sein. Darauf sollen sich Leipzig und Eberl verständigt haben. Der Weg zum FC Bayern wäre damit für Eberl frei, beim Rekordmeister könnte er ab Dezember arbeiten. Konkrete Verhandlungen zwischen Eberl und den Bayern hat es laut Sky noch nicht gegeben.

"Für mich würd's total Sinn machen"

Bayerns Sportdirektor Christoph Freund hielt sich am Montag hinsichtlich einer möglichen künftigen Zusammenarbeit mit Eberl bedeckt. "Das ist nicht meine Entscheidung", sagte der 45-Jährige.

Ex-Bayern-Spieler Markus Babbel wäre nicht überrascht, wenn Eberl tatsächlich zu den Münchnern gehen würde. "Für mich würd's total Sinn machen. Max hat sich über die Jahrzehnte zu einem Top-Manager der Bundesliga hochgearbeitet. Er ist Münchner. Er hat in diesem Verein gespielt. Des wäre für mich der logische Schritt jetzt zum FC Bayern zu gehen", sagte er bei "Blickpunk Sport" im Bayerischen Rundfunk.