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FC Bayern | Nagelsmann kritisiert Stars: "Nicht hundertprozentig wach"


"Nicht einhundertprozentig wach"
Nach Enttäuschung in Berlin: Nagelsmann liest Stars die Leviten


Aktualisiert am 04.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Julian Nagelsmann (l.): Der Bayern-Trainer war nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Berlin. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)

Nach dem zweiten Bundesligaremis ist Bayern-Trainer Julian Nagelsmann sichtlich angefressen. Später wählte er deutliche Worte.

Nach dem Abpfiff des Bundesligaspiels bei Union Berlin sah Bayern-Trainer Julian Nagelsmann alles andere als zufrieden aus. Seine Gemütslage brachte er nach der Partie ohne Umschweife zum Ausdruck.

"Insgesamt hatten wir nicht das Energieniveau der letzten Wochen", sagte der 35-Jährige nach dem 1:1 seiner Mannschaft im Stadion an der Alten Försterei und dem Verlust der Tabellenführung.

Nagelsmann spricht von verdientem Remis

Hatte der Trainer nach dem 1:1 in der Vorwoche gegen Borussia Mönchengladbach noch vor allem den Chancenwucher bemängelt, war er mit dem Auftritt in Köpenick deutlich unzufriedener. "Wir waren im Kopf nicht einhundertprozentig wach in einigen Situationen", sagte er. Sein Team habe einige Möglichkeiten dann auch zu schlampig zu Ende gespielt. Trotzdem sprach er wie sein Gegenüber Urs Fischer von einem verdienten Unentschieden.

Schmallippig antwortete Nagelsmann auf einige Fragen, etwa auf eine nach seiner Erklärung für die mangelnde Energie: "Weiß ich nicht, das ist manchmal so." Dass seine Mannschaft vorerst auf Rang drei abgerutscht ist? Das sei ihm am fünften Spieltag "relativ scheißegal".

Auch Tedesco nach dem Spiel richtig sauer

Noch schlechter war sein Leipziger Kollegen Domenico Tedesco gelaunt. Nach dem schwachen Auftritt seines Teams beim 0:4 in Frankfurt ging er mit seinen Schützlingen hart ins Gericht.

"Das Spiel ist hochverdient verloren gegangen", sagte der 36-Jährige unmittelbar nach dem Bundesliga-Spiel bei Sky. "Wir haben komplett die Basics vermissen lassen, wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht auf dem Platz. (...) Wir waren grottenschlecht, wirklich, Katastrophe." Das sei "viel zu wenig" für die Leipziger Ansprüche.

In Leipzig und München scheint es in den nächsten Tagen also einigen Redebedarf zu geben.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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