BVB: Reus soll bei Vertragsverlängerung auf Hälfte seines Gehalts verzichten

Der Vertrag von Marco Reus läuft im Sommer aus. Ob der BVB-Kapitän verlängert, ist noch unklar – und wäre offenbar einhergehend mit einer großen Gehaltskürzung.

Was passiert mit Marco Reus? Endet mit ihm eine Ära beim BVB? Das ist bisher offen. Das Arbeitspapier des Dortmunder Kapitäns läuft im Juni aus. Bisher hat der Mittelfeldspieler seinen Vertrag noch nicht verlängert. Laut einem Bericht der "Bild" soll dies auch an den Forderungen des Vereins liegen.

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Wie die Zeitung berichtet, würde für Reus ein neuer Vertrag um ein weiteres Jahr wohl mit großen Gehaltskürzungen einhergehen. Demnach soll der langjährige Leistungsträger nur noch halb so viel verdienen wie bisher, sollte es zu einer Unterschrift kommen.

Kehl möchte angeblich mehr auf Prämien setzen

Aktuell verdient Reus rund zwölf Millionen Euro im Jahr. Der Klub würde ihn gerne auf rund sechs Millionen Euro herabstufen. Dafür soll BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl Wert auf Prämien für den Kapitän legen.

Ob der Profi dazu bereits ist, werde sich wohl spätestens im April zeigen. Bis dahin soll laut der Zeitung eine Entscheidung zwischen dem Berater von Reus, dem Spieler und dem Klub fallen.

Reus ist Leistungsträger beim Klub, fehlte jedoch auch häufig. 147 Spiele verpasste er aufgrund seiner Verletzungen. Dennoch ist er Identifikationsfigur des Vereins. Er war auch in der Jugend Teil des Klubs und spielte von 1995 bis 2005, bis zur U17, beim BVB, ehe er zu Rot Weiss Ahlen wechselte. Nach seiner Station in Gladbach (2009 bis 2012) kam er nach Dortmund zurück.