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Bundesliga: Zittersieg für Tuchel: FC Bayern kämpft Bremen nieder


Bundesliga, 31. Spieltag
Zittersieg im Titelrennen: FC Bayern kämpft Bremen nieder

Von dpa, dd

Aktualisiert am 06.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Befreiender Jubel: Bayern-Torschütze Gnabry (r.) und Teamkollege Cancelo im Spiel bei Werder Bremen.Vergrößern des BildesBefreiender Jubel: Bayern-Torschütze Gnabry (r.) und Teamkollege Cancelo im Spiel bei Werder Bremen. (Quelle: IMAGO/osnapix / Titgemeyer)
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Der deutsche Rekordmeister siegt bei den Norddeutschen und legt im Titelrennen mit dem BVB vor. Dabei hat die Mannschaft von Trainer Tuchel lange Probleme – dann aber drehen zwei Nationalspieler auf.

Das war ein klares Signal im Titelrennen der Bundesliga – und ein Ausrufezeichen in Richtung des großen Konkurrenten Borussia Dortmund: Der FC Bayern hat im Fernduell mit dem BVB am Samstagabend vorgelegt und mit 2:1 (0:0) gewonnen. Damit steht bereits fest, dass die Münchner auch nach dem 31. Spieltag Tabellenführer sein werden – Dortmund (aktuell 61 Punkte) kann zur Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel (jetzt 65) nur noch aufschließen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
34218592:38+5471
2
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Dortmund
34225783:44+3971

Serge Gnabry (62.) und Leroy Sané (72.) trafen für den deutschen Rekordmeister, der sich über weite Strecken aber schwer tat mit unbequem auftretenden Bremern. Niklas Schmidt mit einem Fernschuss-Traumtor (86.) ließ noch einmal kurzzeitig Spannung aufkommen. Die Bayern blieben damit auch im 27. Spiel in Serie gegen die Bremer ungeschlagen und stellten damit eine Bestmarke auf. Der letzte Werder-Heimsieg gegen die Münchner datiert aus dem Oktober 2006.

So lief das Spiel:

Am Osterdeich waren die Gäste zwar von Beginn an drückend überlegen und erspielten sich bereits in den ersten 25 Minuten sechs Ecken. Allerdings konnte der Serienmeister aus seinem Übergewicht kein Kapital schlagen. Viel zu schleppend und behäbig agierten die Münchner im Spiel nach vorn, sodass die Bremer wenig Mühe hatten, dicht gestaffelt zu verteidigen. Vor allem Gnabry und Star-Neuzugang Sadio Mané enttäuschten erneut. Bayern-Coach Tuchel verzweifelte ein ums andere Mal an der Seitenlinie.

Tuchel hatte vor der Partie von einer "hauchdünnen" Entscheidung gegen Thomas Müller in der Startelf gesprochen. "Das wird es immer geben bei Bayern München", sagte Tuchel kurz vor dem Anpfiff bei Sky. "Ich habe Entscheidungen zu treffen, ich bin ein großer Fan von Thomas." Er wisse "schon, was ich an ihm habe", ergänzte Tuchel. "Es ist alles gut."

Bremen wurde immer mutiger

Müller und Nationalspieler Leroy Sané verfolgten das uninspirierte Anrennen des Tabellenführers so zunächst von der Bank aus. Bis auf eine große Kopfballchance von Benjamin Pavard, die Werder-Torwart Jiri Pavlenka in der 21. Minute stark parierte, brachten die Bayern nicht viel zustande.

Mit zunehmender Spielzeit wurden die Bremer mutiger. Zehn Minuten vor der Pause tauchte Christian Groß plötzlich nach einem feinen Solo im Münchner Strafraum auf, schoss aber über das Bayern-Tor. Immer wieder setzten der schnelle Romano Schmid, der etwas überraschend den Vorzug vor Maximilian Philipp erhalten hatte, und Marvin Ducksch Nadelstiche - die Laune von Tuchel an der Seitenlinie wurde nicht besser.

Das änderte sich nach dem Seitenwechsel. Zwar taten sich die Bayern zunächst weiter schwer und waren im Spielaufbau weiter zu langsam. Doch dann stand Gnabry plötzlich völlig frei im Bremer Strafraum und brach den Bann. Werder fehlten trotz allem Einsatz nun die Mittel für eine Wende. Tuchel brachte in der 64. Minute Müller und Sané. Letzterer sorgte nach feinem Zuspiel von Noussair Mazraoui zunächst für Ruhe, ehe Schmidt mit einem starken Distanzschuss noch einmal für Spannung sorgte.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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