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Bayern-Star Joshua Kimmich nach Leipzig-Remis: "Haben uns dumm angestellt"


Schwache Hälfte gegen Leipzig
Kimmich: "Viel zu dumm angestellt"

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 30.09.2023Lesedauer: 3 Min.
Joshua Kimmich: Er war mit der ersten Hälfte seiner Bayern nicht zufrieden.Vergrößern des BildesJoshua Kimmich: Er war mit der ersten Hälfte seiner Bayern nicht zufrieden. (Quelle: Jan Woitas/dpa)
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Gegen RB Leipzig zeigte Bayern eine schwache erste Hälfte, rettete aber noch ein Remis. Joshua Kimmich findet deutliche Worte.

Es war ein Spiel der zwei Gesichter für den FC Bayern München. In der ersten Hälfte des Topspiels gegen Leipzig zeigte der deutsche Rekordmeister wie so häufig in der Vergangenheit erneut seine Fehleranfälligkeit und geriet 0:2 in Rückstand. Mit einer couragierten zweiten Hälfte gelang jedoch das Comeback und die Münchner retteten ein 2:2-Remis.

"Es war auf jeden Fall immens wichtig, dass wir so eine Reaktion zeigen konnten", präsentierte sich Kapitän Joshua Kimmich nach dem Spiel erleichtert. Zwar sei seine Mannschaft gut in die Partie gekommen, habe aber dann ärgerliche Gegentore kassiert. Leipzig war nach einem Einwurf in Führung gegangen und hatte das 2:0 nach einer Ecke erzielt.

"Das ist, was mich ärgert, dass die Leipziger durch Standardsituationen die Tore machen", so Kimmich am Sky-Mikrofon. "Wir haben uns dann viel zu dumm angestellt und überhaupt nicht mehr ins Spiel gefunden", so sein klares Urteil über die erste Hälfte. Die zweite Hälfte sei dann deutlich besser gewesen. "Am Ende ist es eine faire Punkteteilung", lautet sein Fazit.

Tuchels Fazit

Auch gegen Leverkusen waren die Münchner am 4. Spieltag nicht über ein 2:2-Remis hinausgekommen. Zudem gab es gegen Manchester United in der Champions League zwar einen 4:3-Sieg, aber erneut war es eine wilde Partie. Kimmich sieht deshalb noch deutliches Verbesserungspotenzial: "Wir haben momentan noch Probleme, es gegen Topteams über 90 Minuten souverän zu gestalten."

Auch Bayern-Coach Thomas Tuchel zog ein ähnliches Fazit: "Da ist noch Luft nach oben", analysierte er. Zwar habe sein Team gut begonnen, dann aber den Faden verloren. Dabei zeigte sich der 50-Jährige durchaus selbstkritisch: "Vielleicht lag es auch am Plan, nehme ich auf meine Schultern."

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In der ersten Hälfte habe die Mannschaft "komplett das gegenteilige Verhalten" von dem gezeigt, was eigentlich geplant gewesen sei. Auch im Hinblick auf die vorangegangenen zwei Niederlagen gegen Leipzig im Supercup und in der letzten Saison wurde es deshalb in der Kabine wohl etwas lauter: "Heute war es etwas emotionaler", gab Tuchel zu. "Wir haben zweimal verloren. Da ging es schon darum, Stolz und Charakter zu zeigen", so Tuchel.

In der zweiten Hälfte habe die Mannschaft dann mehr Energie und Elan gezeigt. "Es war ein wilder Ritt." Mit Blick auf Verbesserungen für die Zukunft versprach Tuchel: "Wir bleiben dran." Auch Keeper Sven Ulreich, der vor dem 0:2 unter einer Ecke hindurchgesegelt war, nahm Tuchel in Schutz. "Ulle hat es gut gemacht. Jeder Torwart macht mal einen Fehler."

Auf der anderen Seite präsentierte sich Leipzig-Coach Marco Rose trotz der vergebenen Führung zufrieden. "Ich gehe mit einem guten Gefühl nach Hause", sagte er. "Die Jungs haben heute alles auf dem Platz gelassen." Rose sprach von einem guten Spitzenspiel. "Am Ende glaube ich auch, dass es eine gerechte Punkteteilung ist. Bayern war überlegen in der zweiten Halbzeit, aber ich glaube, wir hatten die größeren Tormöglichkeiten." Für ihn sei wichtig gewesen, dass Leipzig erneut gezeigt habe, dass sie zu den Top-Teams gehören. Sein Fazit: "Die Richtung stimmt, aber es gilt dranzubleiben."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
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