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Bundesliga: BVB siegt in Köln und bleibt vorne dran – Drama in Darmstadt


Bundesliga, 18. Spieltag
Kantersieg des BVB – Drama in Darmstadt

Von dpa, dd

Aktualisiert am 20.01.2024Lesedauer: 4 Min.
Jubel bei den Dortmundern um Füllkrug, Malen und Maatsen (v. li.).Vergrößern des BildesJubel bei den Dortmundern um Füllkrug, Malen und Maatsen (v. li.). (Quelle: IMAGO/Kirchner-Media/TH/imago-images-bilder)
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Die Borussia hat im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln keine großen Probleme und setzt sich klar durch. Dabei geben die Gastgeber eine unglückliche Figur ab. Freiburg entscheidet sein Spiel in der Schlussphase.

Pflichtaufgabe erfüllt: Borussia Dortmund hat durch einen 4:0 (1:0)-Erfolg beim 1. FC Köln den Anschluss an die Spitzengruppe der Bundesliga gewahrt. Donyell Malen mit einem Doppelpack (12., 61.), Niclas Füllkrug (58. / Foulelfmeter) und Youssoufa Moukoko (90.+2) sorgten am Samstagnachmittag des 18. Spieltags für den klaren Erfolg der Schwarz-Gelben. Dabei wirkte der "Effzeh" zeitweise sogar spielbestimmend, machte aus seinen Torchancen aber nichts. Anders dagegen der BVB, der durch diesen Sieg mit nun 33 Punkten Tabellenfünfter bleibt und den Abstand zur Spitzengruppe nicht noch anwachsen ließ.

In den weiteren Partien trotzte Darmstadt 98 Eintracht Frankfurt in der Nachspielzeit noch ein 2:2 (1:0) ab, der SC Freiburg rang Hoffenheim mit 3:2 (1:0) nieder, und der VfL Wolfsburg kam nicht über ein 1:1 (1:1) beim 1. FC Heidenheim hinaus.

1.FC Köln – Borussia Dortmund

Der BVB hatte schon in der 4. Minute die erste große Chance – und Rückkehrer Jadon Sancho war gleich beteiligt. Der Engländer bediente Julian Brandt, dessen Schuss aus 18 Metern Marvin Schwäbe prallen ließ, doch Füllkrug stolperte beim Nachsetzen. Eine halbe Minute vor dem geplanten Ende des Stimmungs-Boykotts fiel dann das 0:1: Weil Linton Maina nicht aufpasste, durfte Malen nach einem Eckball von Brandt aus zwölf Metern ungehindert einschießen.

Spätestens nach dieser frühen Führung standen die Dortmunder wie in den vergangenen Spielen wieder sehr tief und überließen den Kölnern fast das komplette Spiel. Die Gäste drängten die Kölner dabei aber immer wieder auf die Flügel ab, von wo die Flanken ohne nominellen Stürmer nach den Ausfällen von Mark Uth, Davie Selke und Luca Waldschmidt meist ins Leere flogen. Die Dortmunder hatten derweil weiter die besseren Chancen. Entweder durch einen der seltenen Entlastungs-Angriffe wie von Füllkrug (33.) oder nach Standards wie im Fall von Thomas Meunier (37.).

Nach der Pause hatte Köln direkt eine große Chance zum Ausgleich, Jan Thielmann, der aber bei der ersten nennenswerten Kölner Gelegenheit aber an Gregor Kobel scheiterte. Dann legte der BVB nach, mit kräftiger Hilfe des "Effzeh". Rasmus Carstensen stellte sich beim Zweikampf gegen Sancho, der seit seiner Vorlage in der Anfangsphase kaum zu sehen war, ungeschickt an, der nahm das Geschenk an und Füllkrug verwandelte sicher. Die Kölner warfen nun zu schnell alles nach vorne, der zweite Winter-Zugang Ian Maatsen schickte Malen steil, der 40 Meter alleine aufs Tor zulief und sicher abschloss. Der im Sommer und Winter bis zur Transfersperre gerüchteweise von Köln umworbene Moukoko sorgte wie in Darmstadt als Joker für den Schlusspunkt.

SC Freiburg – TSG Hoffenheim

Dank Vincenzo Grifo und Roland Sallai hat sich der SC Freiburg den erhofften Heimsieg zum Rückrundenauftakt der Bundesliga gesichert. Das unterhaltsame Baden-Duell mit der TSG 1899 Hoffenheim gewannen die Freiburger 3:2 (1:0) und wahrten damit den Anschluss an die Europapokalplätze.

In seinem 250. Pflichtspiel für die Freiburger glänzte Grifo dabei als Vorbereiter des Treffers von Lucas Höler (36. Minute) und als Torschütze. Mit einer feinen Aktion erzielte der Offensivspieler vor 33.600 Zuschauern das zwischenzeitliche 2:0 (55.).

In der turbulenten zweiten Halbzeit reichte das aber noch nicht zum Erfolg: Wout Weghorst (57.) und Maximilian Beier (77.) sorgten für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch Sallai ließ die Gastgeber doch noch jubeln (85.). Kurz zuvor hatte Verteidiger Manuel Gulde auf Seiten des Sport-Clubs Gelb-Rot gesehen (82.). Die Freiburger bauten den Vorsprung in der Tabelle auf den badischen Rivalen mit ihrem Erfolg auf vier Punkte aus.

Darmstadt 98 – Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt hat in einem zerfahrenen Hessen-Derby beim SV Darmstadt 98 den Sieg noch aus der Hand gegeben. Die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller verspielte in der Fußball-Bundesliga beim 2:2 (1:0) beim Tabellenschlusslicht eine 2:0-Führung.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
14
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Union
31861726:50-2430
16
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Mainz
315131332:49-1728
17
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Köln
314111624:54-3023
18
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Darmstadt
31382030:73-4317

Vor 17.550 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Böllenfalltor erzielten Niels Nkounkou (33. Minute) und Ansgar Knauff (51.) die Tore für die Gäste. Einen Tag nach Bekanntgabe seiner Verpflichtung traf Julian Justvan für den Aufsteiger (62.), ehe Christoph Klarer in der Nachspielzeit (90.+5) für den überraschenden Ausgleich sorgte. Die Lilien von Chefcoach Torsten Lieberknecht sind dennoch seit nun elf Partien ohne Sieg. und stehen auch nach 18 Spieltagen bei nur elf Punkten.

1. FC Heidenheim – VfL Wolfsburg

Der VfL Wolfsburg steckt im Mittelmaß fest und verliert immer mehr den Anschluss an die europäischen Plätze. Das Team von Trainer Niko Kovac kam am Samstag zum Rückrundenstart der Fußball-Bundesliga nicht über ein 1:1 (1:1) beim 1. FC Heidenheim hinaus und bleibt in der Tabelle hinter dem starken Aufsteiger. Vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion war ein Tor von Vaclav Cerny (7. Minute) nicht genug für den beim VfL ersehnten Sieg.

Heidenheim hingegen hat elf Punkte aus den vergangenen fünf Spielen eingefahren und nimmt als Liga-Debütant Kurs auf einen souveränen Klassenverbleib. Ein Eigentor von Moritz Jenz (45.+2) brachte dem Team von Frank Schmidt bei Minustemperaturen den Ausgleich. Im fünften Pflichtspiel-Duell mit Wolfsburg ging Heidenheim erstmals nicht als Verlierer vom Feld.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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