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Hamburger SV: Thorsten Fink ordnet Straftraining nach Dresden-Pleite an


2. Bundesliga
HSV-Coach Fink sauer: Kabinenpredigt und Straftraining

Von t-online, sid
Aktualisiert am 01.08.2013Lesedauer: 2 Min.
Thorsten Fink verordnet seinen Spielern ein Straftraining.Vergrößern des BildesThorsten Fink verordnet seinen Spielern ein Straftraining. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Trainer Thorsten Fink hat nach der 0:4-Pleite seines Hamburger SV im Benefizspiel beim Zweitligisten Dynamo Dresden die Zügel angezogen. Nach der vierten Niederlage aus den letzten fünf Testspielen hielt der Coach der Mannschaft am Tag danach eine Kabinenpredigt und setzte ein Straftraining mit Laufeinheiten an. Ursprünglich sollte das Team, das im DFB-Pokal beim Fünftligisten SV Schott Jena sein erstes Pflichtspiel bestreitet, lediglich am Nachmittag trainieren.

Nach der Blamage äußerte sich bereits Sportchef Oliver Kreuzer kritisch: "Das war eine Katastrophe. Ein Auftritt, der an Peinlichkeit nicht zu überbieten war. Es ist mir unbegreiflich, wie sich das Team so präsentieren kann. Das ist keine Frage der Qualität, sondern der Mentalität und der Einstellung."

Netzer: HSV ist "Wundertüte"

Auch Günter Netzer, der als Manger zwischen 1978 und 1986 mit dem HSV drei Meisterschaften und den Europapokal der Landesmeister gewann, ist von der Mannschaft nicht überzeugt und bezeichnete sie als "Wundertüte". Das Team solle "erst mal beweisen, dass es auf dem Weg der Besserung ist. Was zuletzt abgeliefert wurde, entsprach nicht dem, was man vom HSV erwarten darf."

Nach dem katastrophalen Auftritt wollen die klammen Hamburger jedoch noch einmal auf dem Transfermarkt nach Verstärkungen suchen. "Der Kader sieht noch nicht so aus, wie ich es mir vorstelle", sagte Kreuzer, der aber zunächst Spieler verkaufen muss, um neue zu holen.

Keine Neuverschuldung beim HSV

Der Transfer von Wunschstürmer Nikica Jelavic (FC Everton) scheint unterdessen vom Tisch zu sein. "Nikica können wir uns wohl nicht leisten', sagte der Manager. Eine Neuverschuldung werde es nicht geben. Drei Tage vor dem Spiel im DFB-Pokal beim Fünftligisten Schott Jena macht sich Kreuzer nach der völlig missglückten Generalprobe Sorgen um das Erreichen der zweiten Runde. "Es ist egal, ob man im Pokal gegen einen Dritt-, Viert-, oder Fünftligisten spielt. Mit der Einstellung von heute werden wir auch dort Probleme bekommen", sagte Kreuzer unmittelbar nach dem Testspiel.

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