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Jupp Heynckes: Nur Bastian Schweinsteiger kann DFB-Elf zu WM-Titel führen


Heynckes redet Klartext
Nur Schweinsteiger kann DFB-Elf zum Titel führen

Von sid
Aktualisiert am 23.12.2013Lesedauer: 3 Min.
Jupp Heynckes traut dem FC Bayern in den nächsten Jahren weiterhin Großes zu.Vergrößern des BildesJupp Heynckes traut dem FC Bayern in den nächsten Jahren weiterhin Großes zu. (Quelle: imago/Martin Hoffmann)
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Triple-Trainer Jupp Heynckes traut der Deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2014 den Turniersieg zu - allerdings nur unter einer Bedingung: Bastian Schweinsteiger muss in Topform sein. Den Titel "können sie nur mit einem hundertprozentigen Schweinsteiger" gewinnen, sagte Heynckes mit Blick auf die derzeitige Sprunggelenksverletzung des 29-Jährigen bei Sky 90: "Er ist der beste Mittelfeldspieler, den wir haben. Weltweit gibt es ein paar andere, die sind genauso gut. Bastian ist genial für mich. Er denkt wie ein Trainer."

Schweinsteiger selbst ist schon jetzt hochmotiviert - und nach dem letztjährigen Erfolg mit den Bayern in der Champions League guter Dinge. "Ich weiß jetzt, wie es geht, einen internationalen Titel zu erringen", sagte er. Viele Chancen mit der Nationalelf habe er nicht mehr: "Dass ich keine drei Weltmeisterschaften mehr spielen werde, ist klar." Wenn er aber gesund und fit sei, werde er in Brasilien "alles machen, um den Titel zu holen. Das ist klar!"

Mit den Bayern möchte er davor an die Triumphe von 2013 anknüpfen und am liebsten den Champions-League-Gewinn wiederholen. Nach einer weiteren Operation am rechten Fuß steht für ihn aktuell die Fitness im Vordergrund: "Ich muss erst einmal schauen, dass ich wieder gesund werde. Dann bin ich erst einmal wieder glücklich."

Heynckes prophzeit jahrelange Bayern-Dominanz

Denn obwohl der FC Bayern hat mit dem Gewinn der Klub-WM gerade erst ein Jahr der Superlative gekrönt hat, ist der Hunger nach Erfolgen noch lange nicht gestillt. Glaubt man Heynckes, ist das aber auch gar nicht nötig - im Gegenteil.

Der Triple-Trainer prophezeit seinem Ex-Team eine mehr als rosige Zukunft: "Ich denke, wir haben eine Dekade eingeläutet. Einige Spieler haben den Zenit noch gar nicht erreicht. Ich bin der Meinung, dass man die Mannschaft in den nächsten Jahren auf Weltklasse-Niveau halten kann", sagte er.

"2013 eine andere Dimension erreicht"

Das Star-Ensemble aus München, das sich in Marokko selbst zur besten Mannschaft der Welt kürte, könnte auf Jahre hinweg das Maß aller Dinge bleiben. Das ist auch das Ziel von Sportvorstand Matthias Sammer: "Es heißt immer, man könne nicht immer gewinnen. Warum nicht?", fragte er: "Für uns muss Weltspitze einfach Normalität werden."

Zustimmung bekommt Sammer von Superstar Franck Ribéry. "Wir haben 2013 eine andere Dimension erreicht. Ich hoffe, dass das noch so lange wie möglich anhält", sagte der Franzose im "kicker".

"Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht"

Die Voraussetzungen dafür könnten besser nicht sein. In der Bundesliga zweifelt wohl sowieso niemand mehr daran, dass die Bayern, die trotz eines Spieles weniger bereits sieben Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bayer Leverkusen haben, am Ende der Saison den insgesamt 24. Deutschen Meistertitel feiern werden.

Auch international haben sie sich nach drei Champions-League-Finalteilnahmen in den letzten vier Jahren gehörigen Respekt geschafft. Der Weg zum Erfolg in der Königsklasse kann in den nächsten Spielzeiten nur über den FC Bayern führen.

Grund dafür, dass die derzeitige Dominanz keine Momentaufnahme ist, sei laut Heynckes die Altersstruktur im Kader. "Das ist eine junge Mannschaft, die sich noch weiterentwickelt, deshalb ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht", so der 68-Jährige.

Kein Comeback als Trainer

Für Heynckes selbst hingegen ist das endgültige Karriere-Aus gekommen - ein Comeback als Trainer schloss er kategorisch aus: "Dann hätte ich schon was gemacht. Das ist alles beendet."

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