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Manuel Neuer ist die Langeweile in der Bundesliga egal


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Neuer ist die Langeweile in der Bundesliga egal

Von t-online
08.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Seit Jahren ist Manuel Neuer die unumstrittene Nummer eins beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft.Vergrößern des Bildes
Seit Jahren ist Manuel Neuer die unumstrittene Nummer eins beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft. (Quelle: dpa-bilder)
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Langeweile in der Bundesliga, nachdem der FC Bayern München nach acht Spieltagen bereits sieben Punkte Vorsprung hat? Torwart Manuel Neuer und seinen Teamkollegen ist das egal.

"Uns Spieler des FC Bayern interessiert keine Langeweile, uns interessieren pro Spiel drei Punkte", erklärte der 29-Jährige in einem Interview mit dem "Kicker". Das Ziel der Mannschaft sei es, "als erste Mannschaft viermal in Folge Deutscher Meister zu werden". Doch damit allein sei es nicht getan. "Mit der Meisterschaft allein ist der eine oder andere Fan nicht zufrieden. Wir selbst aber auch nicht. Das Triple wäre natürlich für uns alle das Nonplusultra."

Jeder Gegentreffer wurmt

Prinzipiell kann sich Neuer vorstellen, auch alle 34 Bundesliga-Spiele in einer Saison zu gewinnen oder zumindest ungeschlagen zu bleiben. "Aber ich glaube es ehrlich gesagt nicht." Neuer verwies in dem Zusammenhang auf die Saison 2012/13, als die Bayern nur eine Niederlage hinnehmen mussten - ein 1:2 am 9. Spieltag im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. "Da waren wir die klar bessere Mannschaft und haben uns zwei Bälle selbst reingehauen."

Er selbst habe sich bei der Anzahl der Gegentore für sich kein Ziel gesetzt. "Es ist aber immer schön, wenn eine 1 als erste Ziffer steht", erklärte Neuer. In den vergangenen drei Spielzeiten kassierte er jeweils 18 Treffer. Sich selbst charakterisierte er als "sehr ehrgeizig und zielstrebig". Eine Kostprobe - zuletzt bei 5:1-Sieg gegen Borussia Dortmund "wurmte mich das Tor richtig - wie jedes Tor."

"Habe nicht vor, nach der EM aufzuhören"

Wie lange er noch spielen wird, wollte Neuer nicht verraten und verwies auf einen seiner Vorgänger in München und im Trikot mit dem Bundesadler. "Oliver Kahn kannte seinen Körper und wusste, wann er aufhören musste." Wobei Neuer durchaus sich ein früheres Ende in der Nationalmannschaft als bei den Bayern vorstellen kann. "Man muss auf sich hören, ob man den Rhythmus im Klub und beim DFB gehen kann."

Wie lange er noch im deutschen Tor stehen wolle, habe er noch "noch nicht festgelegt". Klar ist für Neuer aber: "Ich habe nicht vor, nach der EM aufzuhören." Seit der WM 2010 hat der Keeper bis auf eine Partie in allen Pflichtspielen das DFB-Tor gehütet. Einzig beim EM-Qualifikationsspiel im Juni diesen Jahres in Faro gegen Gibraltar fehlte er.

Die Kronprinzen müssen sich also weiter gedulden. Und selbst beim Testspiel im November in Frankreich will Neuer zumindest freiwillig seinen Platz nicht räumen. "In Paris habe ich noch nie gespielt, es könnte Endspiel-Charakter haben. Da ist es nicht schlecht, die Atmosphäre kennenzulernen, falls wir das Finale (bei der EM 2016, Anm. d. Red.) erreichen."

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