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Michael Zorc: "Falsch, von Alleingang Watzkes zu sprechen"


Zorc zur Tuchel-Entlassung
"Falsch, von Alleingang Watzkes zu sprechen"

Von t-online, BZU

01.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Michael Zorc stellt klar: "Wir haben uns regelkonform verhalten."Vergrößern des BildesMichael Zorc stellt klar: "Wir haben uns regelkonform verhalten." (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Die Entlassung von Thomas Tuchel hat viele Fragen aufgeworfen. Besonders das Verhältnis zwischen Geschäftsführer Watzke und dem Trainer scheint eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Doch Sportdirektor Michael Zorc dementiert in einem Interview mit dem "Kicker" diese Aussagen.

Auch wenn die Ergebnisse des BVB (DFB-Pokalsieg, direkte Qualifikation für die Champions League) eine Sprache sprechen, war der Abschied des Trainers keine Überraschung. Hinter den Kulissen hat sich viel abgespielt, was als "Schmierenkomödie" oder "Intrigenspiel" bezeichnet wurde. Michael Zorc sieht das anders: "Diese Beschreibungen und Vorwürfe sind nicht richtig. [...] Wir haben uns in dieser Sache regelkonform verhalten."

Untypisches Bild in der Öffentlichkeit

Das Image von Borussia Dortmund hat in den vergangenen Wochen und Monaten gelitten. Anfang Mai hatte sich Michael Zorc "Ruhe im Karton" gewünscht. Ein Motto, was immer noch gilt: "Der Eindruck, den wir in den vergangenen Monaten in der Öffentlichkeit gemacht haben, war untypisch für uns."

Die Entlassung Tuchels wurde oftmals als eine Entscheidung von Hans-Joachim Watzke wahrgenommen. Dem ist jedoch nicht so: "Beim BVB gibt es im sportlichen Bereich keine Entscheidung, die nicht von mir getroffen und/oder inhaltlich komplett mitgetragen worden wäre. Deshalb ist es völlig falsch, von einem Alleingang von Aki Watzke zu sprechen!"

Tuchel äußert sich via Twitter

Für eine weitere Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel fehlte das gegenseitige Vertrauen, "um perspektivisch erfolgreich zusammenarbeiten [...] zu können." Auch der entlassene Trainer selbst äußerte sich zum Ende seiner Zeit beim BVB. Via Twitter bedankte sich der 43-Jährige für die Unterstützung der Fans.

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"Ich bin überwältigt von den ganzen Reaktionen", so Tuchel auf seinem am Montag erst angelegten Profil. Der Ex-BVB-Trainer will "am Ball bleiben". Womöglich bald wieder auf der Bank in der Bundesliga. Vor allem Bayer 04 Leverkusen hegt großes Interesse für Tuchel.

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