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Bayern gewinnt glücklich gegen selbstbewusste Hoffenheimer


Bundesliga-Auftakt
Bayern gewinnt mit Glück gegen selbstbewusste Hoffenheimer

Von t-online
Aktualisiert am 24.08.2018Lesedauer: 3 Min.
Szene des Spiels: Bayerns Franck Ribery (o.) kommt nach einer Grätsche von Hoffenheims Havard Nordtveit im Strafraum zu Fall.Vergrößern des BildesSzene des Spiels: Bayerns Franck Ribery (o.) kommt nach einer Grätsche von Hoffenheims Havard Nordtveit im Strafraum zu Fall. (Quelle: Sammy Minkhoff/imago-images-bilder)
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Die neue Saison beginnt, wie die vergangene aufgehört hat: Mit einem erfolgreichen FC Bayern. Gegen den kecken Herausforderer Hoffenheim hat der Meister aber eine gehörige Portion Glück – inklusive eines umstrittenen Elfmeters.

Der FC Bayern hat den aufmüpfigen Herausforderer TSG Hoffenheim nur mit viel Glück und dank später Tore in die Schranken gewiesen. Der deutsche Rekordmeister gewann das Bundesliga-Premierenspiel von Niko Kovac für die Münchner gegen das Team von Julian Nagelsmann mit 3:1 (1:0) und unterstrich zum Start der 56. Saison seine Ambitionen auf den siebten Titel in Serie.

Müller erzielt erstes Tor der neuen Bundesligasaison

"Der Sieg zum Start ist wichtig, aber einfach war das nicht", sagte Torschütze Arjen Robben im ZDF: "Hoffenheim hat angegriffen, das mag ich, sie haben einen super Trainer, und das sieht man an der Art und Weise, wie sie Fußball spielen."

Die in der ersten Hälfte klar überlegenen Bayern gingen in der 23. Minute ausgerechnet durch Thomas Müller in Führung. Der Nationalspieler hatte bei der WM und auch in den entscheidenden Spielen der vergangenen Saison enttäuscht. Adam Szalai glich aus (57.), dabei sah der wechselwillige Jerome Boateng nicht gut aus.

Umstrittener Elfmeter von Lewandowski

Torjäger Robert Lewandowski gelang bei der Wiederholung eines höchst umstrittenen Foulelfmeters in der 82. Minute das umjubelte 2:1, Robben (90.+1) legte nach. Überschattet wurde das oft hitzige Duell durch eine schwere Fußverletzung des Münchners Kingsley Coman, der kurz vor der Pause vom Platz geführt werden musste.

Die ersatzgeschwächten und in München weiterhin sieglosen Hoffenheimer konnten die vorsichtige Meister-Kampfansage von Nagelsmann nicht umsetzen. Die TSG, letzte Saison Tabellendritter und deshalb auch Champions-League-Starter, agierte meist zu mutlos. Die Bayern haben zuletzt 2011 ein Auftaktspiel verloren (0:1 gegen Gladbach).

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Bayern-Startelf ohne Hummels und Robben

Kovac überraschte bei seinem Debüt gleich einmal mit seiner Aufstellung. Er ließ die Führungsspieler Mats Hummels und Arjen Robben zunächst auf der Bank, dafür begannen Niklas Süle und Coman. Auch Zugang Leon Goretzka stand nicht in der Startelf, Weltmeister Corentin Tolisso erst gar nicht im Kader. Nagelsmann hatte durch etliche Ausfälle wenig Möglichkeiten bei seiner Aufstellung.

Im Münchner Tor stand erstmals seit 342 Tagen und dem 4:0 gegen Mainz am 16. September 2017 wieder Manuel Neuer. Der lange verletzte Kapitän erlebte erst einmal einen geruhsamen Abend. Die Bayern hatten alles wie gewohnt unter Kontrolle, doch herausgespielte Torchancen und Abschlüsse gab es zunächst kaum. Nur bei Flanken wurde es für die TSG einige Male gefährlich. Auch die Führung entsprang einer Ecke von Joshua Kimmich, die Müller mit dem Kopf verlängerte. Der Offensivspieler ist der erste Spieler, dem schon zum dritten Mal das erste Saisontor gelingt.

Hoffenheims Joelinton vergibt freistehend

Hoffenheim war harmlos – bis zur 34. Minute, als Joelinton beim ersten zielgerichteten Angriff plötzlich völlig freistehend nach Hereingabe von Nico Schulz den Ausgleich leichtfertig vergab. Auf der anderen Seite hatte David Alaba kurz darauf das 2:0 auf dem Fuß, verzog jedoch. Wenig später scheiterte Coman am glänzend reagierenden Oliver Baumann, bevor der Franzose wenig später nach einem Zweikampf mit Schulz den Platz mit Tränen in den Augen verließ.

Nach dem Wechsel verpasste Robben um Zentimeter das Tor, ehe Szalai zuschlug, der sich gegen Boateng durchsetzte und Neuer mit einem Flachschuss keine Chance ließ. Die Münchner wirkten lange geschockt, ehe wieder ein Standard half.

Nachdem Franck Ribery im Duell mit Havard Nordtveit offenbar abhob, entschied Schiedsrichter Bastian Dankert auf Strafstoß, der wiederholt werden musste, weil Robben zu früh in den Strafraum gelaufen war. Kurz darauf wurde ein Tor von Müller wegen Handspiels nach Videobeweis zurückgenommen. Robben machte dann doch noch alles klar.

Verwendete Quellen
  • sid
  • Twitter-Account von FC Bayern München
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