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Bayern-Pleite gegen Hertha – Kovac: "Werden uns das nicht gefallen lassen"


Erste Bayern-Pleite, klare Ansage
Kovac: "Wir werden uns das nicht gefallen lassen"

Von t-online
Aktualisiert am 29.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Not amused: Niko Kovac kassierte in Berlin die erste Niederlage als Bayern-Coach.Vergrößern des BildesNot amused: Niko Kovac kassierte in Berlin die erste Niederlage als Bayern-Coach. (Quelle: Peter Schatz / MAGICS/imago-images-bilder)
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Das 0:2 in Berlin ist Bayern Münchens erste Niederlage in dieser Saison. Gegen Hertha offenbarten die Münchner diverse Schwächen. Trainer Niko Kovac wirkte nach der Partie zuerst wenig beeindruckt – formulierte dann allerdings eine Kampfansage.

Ob in Bundesliga, Champions League oder Pokal: Bis zum Freitagabend marschierte Bayern München so souverän durch die Saison, dass die Konkurrenz bereits Angst bekam. Schalke-Manager Christian Heidel mutmaßte gar, dass die Münchener kein Spiel mehr verlieren würden.

Kovac will nach Pleite in Berlin "nicht alles schlecht machen"

Doch dann kam die Auswärtspartie in Berlin. Hertha BSC brachte die Münchner zur Verzweiflung, gewann trotz 28 Prozent Ballbesitz dank taktischer Disziplin sowie gnadenloser Effizienz mit 2:0.

Trotzdem wollte Trainer Niko Kovac die Niederlage nicht überbewerten: "Wir müssen jetzt nicht anfangen, alles schlecht zu machen. Das passiert. Wir werden zusehen, dass wir in den nächsten Spielen wieder erfolgreich sind", sagte er nach dem Spiel bei Eurosport.

Der Bayern Trainer verdeutlichte aber auch, dass ihn besonders die Gegentore ärgerten – besonders das erste, welches Vedad Ibisevic per Strafstoß erzielte. Vorausgegangen war ein ungestümes Foul von Jerome Boateng: "Der Elfmeter: Eigentlich geht das nicht", sagte Kovac deutlich. "Fehler gehören zum Fußballspiel dazu, aber wenn du in der Bundesliga Fehler machst, wird das bestraft."

Bayern erstmals ohne eigenes Tor

Ganz so spurlos scheint die erste Niederlage unter seiner Ägide also doch nicht am Bayern-Coach vorbei gegangen zu sein. Fragen nach einer aufkommenden Krise seines Teams wies der Kroate zwar zurück, formulierte aber auch eine Bayern-typische Kampfansage: "Wer die Bayern kennt, weiß, dass wir uns das nicht gefallen lassen werden."

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Dazu werden die Süddeutschen ihre Chancen in Zukunft allerdings wesentlich besser nutzen müssen. Denn trotz 25 Torschüssen gelang erstmals in dieser Spielzeit kein eigener Treffer. Im Vergleich dazu machte Hertha aus sechs Schüssen zwei Tore. Deshalb mahnte Kapitän Manuel Neuer: "Die Chancenverwertung ist ein großes Thema. Wir müssen die Dinger rein machen, das hat wieder gefehlt."


Der zweite Teil von Neuers Analyse betraf Bayerns Probleme zu Beginn: "Wir waren in der ersten Halbzeit nicht ganz so präsent wie in der zweiten. Da haben Kleinigkeiten gefehlt, und das macht den Unterschied."

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