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FC Bayern: Kommt Atlético-Star für 80 Millionen Euro zum Rekordmeister?


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Für 80 Millionen Euro?
Bericht: Bayern vor Rekord-Transfer – Atlético dementiert

Von dpa, t-online, lr

Aktualisiert am 20.12.2018Lesedauer: 3 Min.
Lucas Hernandez: Der Linksverteidiger gewann mit der französischen Nationalelf den WM-Titel.Vergrößern des BildesLucas Hernandez: Der Linksverteidiger gewann mit der französischen Nationalelf den WM-Titel. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Hat sich der Rekordmeister die erste Verstärkung für die Winterpause gesichert? Einem Bericht zufolge soll sich Verteidiger Lucas Hernandez von Atlético Madrid schon entschieden haben.

Der FC Bayern München soll der spanischen Sportzeitung "Marca" zufolge in der Winterpause den französischen Weltmeister Lucas Hernández von Atlético Madrid verpflichten. Der deutsche Meister überweist für den 22 Jahre alten Innen- und Linksverteidiger angeblich 80 Millionen Euro Ablöse nach Spanien. So hoch soll Hernandez' Ausstiegsklausel dotiert sein.

Rummenigge: "Jetzt warten wir mal ab"

Der Rekordmeister hat eine Verpflichtung von Hernández nicht ausgeschlossen. "Ich kann weder dementieren noch bestätigen. Wir sind in der Überlegungsphase. Jetzt warten wir mal ab, ob wir am Ende des Tages im Januar was machen", sagte der Münchner Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem 1:0 (0:0) im letzten Heimspiel des Fußball-Jahres gegen RB Leipzig. "Ich dementiere nicht, ich kann's auch noch nicht bestätigen. Bestätigen kann man's erst, wenn was fix ist. Das ist es aber noch nicht."

Auf die Frage, ob es bei Hernández um die Frage gehe, ob der Abwehrstar im Winter oder Sommer komme, antwortete der Bayern-Vorstandschef: "Das ist eine Grundsatzfrage, was wir machen. Jetzt warten wir mal ab. In Spanien ist ja bekannt, dass es immer eine Ausstiegsklausel zu allen Zeitpunkten, zu jedem Transferfenster gibt. Das ist in dem Fall sicher ein Vorteil."

Atlético dementiert Meldung

Atlético-Präsident Enrique Cerezo dementierte die Meldung jedoch in einer ersten Reaktion. "Momentan ist Lucas Hernandez Spieler von Atletico, und er will hier bei uns weitermachen", wird Cerezo von "Sportyou" zitiert: "Ganz ehrlich: Mir ist das Angebot von Bayern nicht bekannt. Und auch nicht, dass sie die 80 Millionen Ausstiegsklausel zahlen. Wir bauen eine Mannschaft auf und verkaufen nicht."

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Sportdirektor Andrea Berta sagte gegenüber "Sport1": "Mir hat der Spieler gesagt, dass er bei Atletico bleiben möchte. Ich glaube nicht, dass diese Meldung richtig ist."

Münchens Sportdirektor Hasan Salihamidzic bezeichnete die Personalie als Gerücht. Bayern-Coach Niko Kovac sagte: "Wir können jetzt nicht über Transferpolitik reden. Wir haben ein wichtiges Spiel und das wollen wir gewinnen. Und danach werden wir schauen, was in der Zukunft passiert."

Hummels-Abschied laut Bayern kein Thema

Hernández spielt seit 2007 in Madrid und hatte erst im Sommer seinen Kontrakt um weitere zwei Jahre bis Ende Juni 2024 verlängert. Im Juli feierte er mit Frankreich den Gewinn der WM in Russland.

Bei den Münchnern könnte er in der Innenverteidigung vor allem Mats Hummels und Jerome Boateng Konkurrenz machen. Käme er links hinten zum Einsatz, könnte David Alaba auf seine Wunschposition ins zentrale Mittelfeld wechseln.

Die Spekulation um einen Abschied von Hummels im Winter wies Rummenigge indes zurück: "Ich hatte mit Mats ein Gespräch vor ein paar Tagen. Das ist nicht der Fall, Mats wird gesichert in der Rückrunde bei uns spielen." Die "Bild" hatte berichtet, dass Hummels die Münchner in der Winterpause nach England verlassen könnte.

Salihamidzic deutete Transfers an

Sollte der Transfer tatsächlich in der von "Marca" am Mittwoch ins Spiel gebrachten Größenordnung über die Bühne gehen, wäre es der teuerste Einkauf der Bundesliga-Geschichte. Bisher führt Corentin Tolisso diese Rangliste an. Der Franzose war im Sommer 2017 für 41,5 Millionen von Olympique Lyon nach München gewechselt.

Die Münchner Mannschaft wird im kommenden Sommer auf jeden Fall verjüngt. Schon für den Winter hatte Sportdirektor Hasan Salihamidzic mögliche Transfers angedeutet. "Wir sind an einigen Sachen dran und werden versuchen, etwas zu machen", hatte der frühere Bayern-Profi vor mehr als einer Woche nach dem 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg gesagt. Man halte die Augen offen. "Wir werden schauen, ob etwas möglich ist. In dem Wintertransferfenster ist das schon schwer", schränkte Salihamidzic jedoch ein.

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