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Zweikampf der Woche: "Bayern? Dortmund? Es gibt einen besseren Verein für Werner"


Wo soll er hin?
"Bayern? Dortmund? Es gibt einen besseren Verein für Werner"

Pro & KontraVon Heiko Ostendorp und Florian Wichert

20.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Interview
Was ist ein Pro & Kontra?

Die subjektive Sicht zweier Autoren auf ein Thema. Niemand muss diese Meinungen übernehmen, aber sie können zum Nachdenken anregen.

Elf Tore in 18 Bundesligaspielen in dieser Saison: Leipzigs Timo Werner, der allerdings am Wochenende gegen Dortmund (0:1) leer ausging.Vergrößern des Bildes
Elf Tore in 18 Bundesligaspielen in dieser Saison: Leipzigs Timo Werner, der allerdings am Wochenende gegen Dortmund (0:1) leer ausging. (Quelle: Action Pictures/imago-images-bilder)

Die Zeichen verdichten sich, dass Nationalspieler Timo Werner RB Leipzig im Sommer verlässt. Aber welcher Verein passt zu ihm?

An dieser Stelle kommentieren wöchentlich Florian Wichert (Stellvertretender Chefredakteur bei t-online.de) und Heiko Ostendorp (Fußballchef beim Sportbuzzer) aktuelle Fußball-Themen. Diese Woche geht es um Nationalspieler Timo Werner.

Die offene Personalie Timo Werner droht immer mehr zum Unruheherd bei RB Leipzig zu werden. Die Verantwortlichen zeigen sich langsam genervt. "Es ist für uns mühsam, wenn wir uns immer wieder wiederholen", sagte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff nach der 0:1-Heimniederlage gegen Dortmund. Ausgerechnet der Gegner gilt als möglicher neuer Verein für Werner.

Mintzlaff betont: "Wir können es uns nicht erlauben, so einen Spieler ablösefrei ins letzte Jahr gehen zu lassen." Damit ist klar: Entweder Werner verlängert seinen Vertrag über 2020 hinaus – oder er geht. Zum BVB?

Sollte Timo Werner zu Borussia Dortmund wechseln?

Pro
Florian WichertStellvertretender Chefredakteur

Ja, mit dem BVB kann Werner eine Ära prägen

"Wenn man in Deutschland bleiben will, dann gibt es nur einen Verein, zu dem man wechseln kann", sagte Timo Werner und meinte damit wohl den FC Bayern. Tatsächlich gibt es nur einen Verein in Deutschland, zu dem er wechseln kann, wenn er eine besondere Karriere hinlegen will. Das ist allerdings nicht Bayern, sondern Dortmund.

Der Tempofußball des BVB ist wie gemacht für Werner. Er hat mit Sancho und Reus die perfekten Mitspieler und Zulieferer. Er hat mit Favre den perfekten Trainer, um sich weiterzuentwickeln. Er hat 80.000 Zuschauer und die legendäre Südtribüne im Rücken. Er kann mit dieser Mannschaft eine Ära prägen und Titel holen. Schon in Leipzig hat er 45 Tore in 81 Bundesligaspielen erzielt – wie hoch wird seine Quote erst beim BVB?

Beim FC Bayern wäre Werner nur ein Star unter vielen – und hätte im Sturmzentrum auch noch Lewandowski vor der Nase. Werner sollte sich ein Vorbild an Reus nehmen. Der sagte kürzlich: "Ich? Zu den Bayern? Nie!" Ist Werner clever, macht er es genauso.

Kontra
Heiko Ostendorp

Nein, Werner sollte besser nach England gehen

Für die Bundesliga wäre es natürlich der nächste Nackenschlag, wenn mit Timo Werner ein weiterer Topstar ins Ausland wechseln würde – für den Nationalspieler aber wäre es genau der richtige Schritt. Denn in Liverpool gibt es einen Trainer, der ihn längst auf dem Zettel hat – und der ihn garantiert auf das nächste Level heben würde.

Jürgen Klopp hat sukzessive eine Mannschaft aufgebaut, die nicht nur in der Premier League um die Meisterschaft spielt, sondern auch in der Champions League zu den Kandidaten auf den Henkelpott zählt. Werner wäre der nächste Mosaikstein in Klopps Titelpuzzle. Mit seinem Tempo und seinen Dribblings passt er perfekt zum Powerfußball der "Reds". Natürlich denkt sich das auch Lucien Favre in Dortmund, doch ein Transfer in die momentan beste Liga des Planeten wäre besser, will sich Werner zum Weltstar entwickeln.

Der größte Fehler wäre es, würde der Stürmer zum FC Bayern wechseln, denn zu der Spielweise von Niko Kovac passt er überhaupt nicht. Dann kann er besser in Leipzig bleiben – oder eben zu Klopp auf die Insel schippern.

Was denken Sie – wer hat recht?

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  • Im „Zweikampf der Woche“ kommentieren wir wöchentlich ein aktuelles Fußballthema. Sehen Sie den Schlagabtausch regelmäßig auch im Video – am Montag und manchmal auch Dienstag ab 19.30 Uhr im Rahmen der „Sport1 News“ bei Sport1 oder ab Montagnachmittag hier oben im Artikel.
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