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Dieter Hamann kritisiert: BVB hätte "Selbstbewusstsein zügeln müssen“


Hamann zum Titelkampf
"Die Dortmunder hätten ihr Selbstbewusstsein zügeln müssen"

Von t-online
Aktualisiert am 18.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Neuer Job nach der Karriere: Dietmar Hamann arbeitet aktuell als TV-Experte für Sky.Vergrößern des BildesNeuer Job nach der Karriere: Dietmar Hamann arbeitet aktuell als TV-Experte für Sky. (Quelle: Sven Simon)
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Aus im Pokal und Europacup, nur noch Zweiter in der Liga: Die vergangenen Monate liefen für Borussia Dortmund sehr durchwachsen. Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann führt das zu einem harten Urteil.

Zum Rückrundenstart stand Borussia Dortmund mit sechs Punkten Vorsprung auf Bayern München auf Platz eins der Bundesliga. Die Meisterschaft schien – ob der monatelang maximal durchschnittlichen Form der Bayern – zum Greifen nahe zu sein.

Dortmund mit nur drei Siegen aus den letzten zehn Spielen

Doch dann verlor der BVB zunehmend den Faden, sodass die Bayern am 25. Spieltag aufgrund der besseren Tordifferenz wieder die Tabellenführung übernahmen. Den ehemaligen deutschen Nationalspieler Dietmar Hamann führt das zu einer klaren Aussage: "Ich glaube, die Borussen waren sich zu sicher. Sie hätten ihr Selbstbewusstsein zügeln müssen", erklärte der ehemalige Bayern-Star dem "Kicker". Auch wenn große Mannschaften immer ein Hauch von Arroganz ausgemacht hätte, dürfe dieses "aber in Selbstverliebtheit nicht ausarten."

Damit äußerte Hamann deutliche Kritik am Auftreten des BVB in den letzten Spielen – was beim Blick auf die Ergebnisse durchaus nachvollziehbar erscheint. Denn: Obwohl der BVB zuletzt glücklich bei Hertha BSC (3:2) und gegen den VfB Stuttgart (3:1) gewann, haben die Dortmunder von den letzten zehn Partien lediglich drei für sich entschieden.

Dortmunds Champions-League-Aus gegen Tottenham

In diese Zeit fallen unter anderem die beiden Champions-League-Pleiten gegen Tottenham Hotspur (0:3 und 0:1), wobei für Hamann besonders die erste Partie in London entscheidend war. "Die Dortmunder verloren wegen ihrer mangelnden Erfahrung und Naivität 0:3 in London", so das Urteil des 57-fachen Nationalspielers.

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Nachdem seit Anfang Februar gegen Werder Bremen (2:4 im Elfmeterschießen) zudem das Aus im DFB-Pokal feststeht, geht es für den BVB aktuell nur noch um die Meisterschaft. Für Hamann könnte Trainer Favres fehlende Erfahrung im Spitzenbereich dabei zum Faktor werden: "Die großen Titel fehlen ihm, also sind die Fragezeichen berechtigt und vorhanden. Allerdings hat er noch kein Spitzenteam wie Dortmund trainiert."


Dennoch genieße Favre einen exzellenten Ruf. "Doch es ist etwas anderes, mit einem durchschnittlichen Team Dritter zu werden als mit der zweitbesten Erster. Um Meister zu werden, sind andere Qualitäten gefragt", so Hamann.

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