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FC Bayern München: Uli Hoeneß rät Jérôme Boateng zu Wechsel


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Bayern-Star vor Abschied
Klare Worte: Hoeneß rät Boateng zu Wechsel

Von sid
Aktualisiert am 27.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Vor dem Abschied aus München: Jerome Boateng.Vergrößern des BildesVor dem Abschied aus München: Jerome Boateng. (Quelle: Bernd König/imago-images-bilder)
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Der Präsident des deutschen Rekordmeisters spricht über die Zukunft des langjährigen Verteidigers in München – und wird deutlich.

Präsident Uli Hoeneß hat Randfigur Jerome Boateng nach dessen lustlosem Auftritt bei der Doublefeier von Bayern München den Abschied vom deutschen Fußball-Rekordmeister nahegelegt. "Ich würde ihm als Freund empfehlen, den Verein zu verlassen. Er braucht eine neue Herausforderung, er wirkt wie ein Fremdkörper", sagte Hoeneß am Münchner Rathausbalkon der ARD/BR.


Boateng hatte nach dem 3:0 (1:0)-Sieg im Pokalfinale gegen RB Leipzig in seinem "Wohnzimmer", dem Berliner Olympiastadion, wie bei der Meisterkrönung vor einer Woche darauf verzichtet, mit den Kollegen vor der Bayern-Kurve zu feiern. Stattdessen eilte er als erster Münchner in die Kabine.

Bereits während der teilweise packenden Begegnung mit RB saß Boateng bisweilen scheinbar unbeteiligt und emotionslos auf der Bank. Während seine Kollegen immer wieder aufsprangen und mitfieberten, schien Boateng all das nichts mehr anzugehen.

Boatengs Vertrag läuft noch bis 2021

Der Vertrag des Weltmeisters von 2014 läuft noch bis 2021, die Bayern würden den bereits im vergangenen Sommer wechselwilligen Ex-Nationalspieler aber bei einem entsprechenden Angebot ziehen lassen. Boateng spielt seit 2011 für die Bayern und hat neben der Champions League (2013) siebenmal die Meisterschaft sowie viermal den Pokal gewonnen.


"Bei Bayern München, meine Situation, wie sehe ich die?", hatte Boateng in den Tagen vor dem Endspiel gefragt – und sich die ehrliche Antwort selbst gegeben: "Es ist glaube ich für beide Seiten nicht die optimale Saison gewesen." In den Top-Begegnungen ließ Trainer Niko Kovac den gebürtigen Berliner, der im März seinen Platz in der Nationalmannschaft verloren hatte, links liegen. Er hätte sich gewünscht, dass er "in den wichtigen Spielen mehr gespielt hätte", sagte Boateng (30).

Nun stehen die Zeichen auf Trennung – im Unfrieden? "Ich war immer ein Spieler, der beim FC Bayern in den wichtigen Spielen da war", sagte Boateng, "deswegen habe ich überhaupt keine Bedenken, dass mir da irgendwas nachgesagt wird."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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