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Vor FCB gegen BVB: Robert Lewandowski redet Klartext


Torjäger kritisch
Lewandowski benennt das Problem des FC Bayern

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 09.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Robert Lewandowski: Der polnische Torjäger ist aktuell die Lebensversicherung der Bayern.Vergrößern des BildesRobert Lewandowski: Der polnische Torjäger ist aktuell die Lebensversicherung der Bayern. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Er selbst spielt so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr. Doch das Niveau von Robert Lewandowski kann der Rest des FC Bayern kaum halten.

Zahlen lügen nicht, heißt es. Doch trügen können sie auf alle Fälle. So auch im Fall des FC Bayern. In der Champions League und im DFB-Pokal ist der deutsche Rekordmeister voll auf Kurs und steht in der Bundesliga lediglich vier Punkte hinter dem Tabellenführer. Trotzdem steckt der FCB in einer kleinen Krise.

"Es kann nicht ein Spieler alle führen"

Der Sieg gegen Piräus unter Interimstrainer Hansi Flick gibt den Münchnern aber Selbstbewusstsein vor dem Kracher gegen den BVB (ab 18.30 Uhr im Liveticker bei t-online.de). Beim Team um Torjäger Robert Lewandowski ist dadurch aber nicht alles bestens. Der Pole selbst benannte nun im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" das Hauptproblem des Teams: Es fehlen Führungsspieler.

"Eine Achse, die nur aus Neuer und Lewandowski besteht, ist zu wenig", so Lewandowski. "In jedem Mannschaftsteil, in jeder Linie sollte es einen Anführer geben: Torwart, Abwehrspieler, einer aus dem Mittelfeld, einer aus der Offensive, das wäre perfekt. Es kann nicht ein Spieler alle führen, das ist zu viel, das ist unmöglich."

"Das ist eine Generation, die schreibt viel SMS"

Was ihm bei einigen Teamkollegen fehlt, sind Ansagen auf dem Platz. "Die jungen Spieler sind natürlich noch etwas zurückhaltend, oder sie haben mit der Sprache ein Problem. Aber ich weiß, dass zwei, drei Monate in einem Land reichen, um Kommandos geben zu können! Das muss man auch erwarten können!"


Das könnte seiner Meinung nach auch an der Art der Kommunikation liegen: "Das ist eine Generation, die schreibt viel SMS, die kommuniziert viel im Internet, sie telefoniert weniger. Das ist einfach eine andere Kultur."

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