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BVB verliert gegen TSG Hoffenheim: Nächster Schlag für Borussia Dortmund


Bundesliga
Nächster Schlag für Dortmund – BVB verliert in Hoffenheim

Von t-online, dpa, dd

Aktualisiert am 21.12.2019Lesedauer: 3 Min.
Hoffenheims Adamyan (M.) dreht jubelnd ab, die Dortmunder sind konsterniert.Vergrößern des BildesHoffenheims Adamyan (M.) dreht jubelnd ab, die Dortmunder sind konsterniert. (Quelle: reuters)
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Die Schwarz-Gelben können trotz zeitweise großer Überlegenheit nicht bei der TSG gewinnen und kassieren stattdessen eine bittere Niederlage. Dabei läuft zuerst alles für den BVB.

Bittere Niederlage für Borussia Dortmund: Der BVB kassierte im Freitagsspiel des 17. Spieltags eine 1:2 (1:0)-Niederlage bei der TSG Hoffenheim und geht nach dem bitteren 3:3 nach 2:0-Führung gegen RB Leipzig am letzten Spieltag nun mit gleich zwei schweren Schlägen in die Winterpause.

Mario Götze (17.) hatte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre in Führung gebracht, Sargis Adamyan (79.) und Andrej Kramaric (87.) drehten die Partie noch für die Gastgeber. Dortmund bleibt mit 30 Punkten Tabellenvierter, könnte bei dem Sieg des FC Schalke 04 am Samstag gegen den SC Freiburg noch hinter den Erzrivalen zurückfallen.

Götze hatte früh die Chance zur Führung

"Ich werde davon nicht sterben, aber es ist natürlich schwer. Jede Niederlage tut weh, gerade bei so vielen Chancen", sagte Julian Brandt im ZDF-Interview. Die Meisterschaft sei "momentan kein Thema, mit dem ich befasse. Wir müssen zusehen, dass wir uns so gut wie möglich regenieren."

Der BVB ließ von Beginn an den Ball gekonnt, aber noch nicht im höchsten Tempo laufen. Götze, der für den verletzten Kapitän Marco Reus spielte, hätte in der 10. Minute beinahe schon das 1:0 erzielt. Der 27-Jährige rutschte um Zentimeter an einer gefährlichen Hereingabe des überaus umtriebigen Achraf Hakimi vorbei. Der WM-Held von 2014 hatte zuletzt bei der 0:4-Niederlage beim FC Bayern am 9. November in der Bundesliga von Beginn an gespielt.

Skov gab ein erstes Hoffenheimer Lebenszeichen ab

Nach einer Warmlaufphase vor den 30 150 Zuschauern legten die Dortmunder deutlich zu. Bei seinem zweiten Tor-Versuch durfte Götze schon die Faust ballen: Erneut war Hakimi der Vorarbeiter, die Nummer 10 des BVB lenkte den Ball über die Linie – sein drittes Saisontor.

Neben Götze standen auch Wackelkandidat Jadon Sancho und Nico Schulz in der Startelf der Borussia. Der Ex-Hoffenheimer traf bei seinen seltenen und meist ungefährlichen Vorstößen regelmäßig auf seinen Nationalmannschafts-Kollegen Sebastian Rudy. Dieser agierte diesmal auf der ungewohnten Rechtsverteidiger-Position, fehlte aber als Ballverteiler im Mittelfeld.

Ein Lebenszeichen der Hoffenheimer gab Robert Skov dann ab: Der Däne setzte den Ball bei einem Freistoß aus knapp 30 Metern an die Unterkante der Latte (26.). Ansonsten waren die Gastgeber in der ersten Halbzeit vor allem damit beschäftigt, die Dortmunder irgendwie einzufangen. Bei Hakimis nächstem Vorstoß konnte TSG-Torhüter Oliver Baumann gerade noch mit dem Fuß retten (34.). Kurz darauf lenkte er einen scharfen Schuss von Thorgan Hazard an die Oberkante der Latte.

Hummels musste verletzt raus

Nach bereits vier deftigen Heimpleiten in dieser Saison – 0:3 gegen den SC Freiburg und Borussia Mönchengladbach, 1:5 gegen den FSV Mainz 05 und 1:3 gegen den FC Augsburg – waren die Kraichgauer natürlich bemüht, nicht die nächste Klatsche zu kassieren. Dabei legte Schreuder erneut keinen Wert auf das Mitwirken von Kevin Vogt: Der Kapitän saß nur auf der Bank.

Draußen blieb nach der Pause BVB-Spielführer Mats Hummels: Der Abwehrchef hatte eine Handverletzung erlitten. Sein Team zog nach dem Wechsel das Tempo zunächst wieder an, Julian Brandt scheiterte jedoch aus kurzer Distanz am erneut starken Baumann (50.). Hoffenheim bestrafte das nachlässiger werdende Spiel der Gäste durch Adamyan, der nach einer Hereingabe von der rechten Seite traf. Die BVB-Abwehr um Torwart Roman Bürki verteidigte dabei zu behäbig. Kramaric ließ die Gastgeber spät noch lauter jubeln.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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