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Bundesliga: RB Leipzig schlägt TSG Hoffenheim nach frühem Olmo-Doppelpack


Bundesliga
Clevere Leipziger siegen dank Knipser Olmo in Hoffenheim

Von sid
12.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Treffsicher Leipziger: Dani Olmo erzielte gegen Hoffenheim zwei Tore.Vergrößern des BildesTreffsicher Leipziger: Dani Olmo erzielte gegen Hoffenheim zwei Tore. (Quelle: Uwe Anspach/Pool via REUTERS/Reuters-bilder)
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Julian Nagelsmann hat bei seiner Rückkehr nach Hoffenheim einen Sieg eingefahren. Dabei stellten seine Leipziger früh die Weichen für den Dreier. Im Fokus: ein Spanier.

Das Doppelpack-Debüt von Dani Olmo hat die Champions League für RB Leipzig zum Greifen nahe gebracht. Die Leipziger gewannen bei der ersten Rückkehr von Trainer Julian Nagelsmann an die alte Wirkungsstätte 2:0 (2:0) bei der TSG Hoffenheim. Durch den Sieg beim Auftakt in den 31. Spieltag der Bundesliga festigten die seit zwölf Partien ungeschlagenen Sachsen den dritten Tabellenplatz.

Zwei Tore binnen drei Minuten

Der Spanier Olmo, der zu Jahresbeginn für 19 Millionen Euro von Dinamo Zagreb zu RB gewechselt war, traf zweimal (9. und 11.). "Dani hat extreme Qualität in der Box", sagte der Leipziger Sportdirektor Markus Krösche bei DAZN: "Deshalb haben wir ihn verpflichtet." Die Hoffenheimer, die sich am Dienstag von Nagelsmann-Nachfolger Alfred Schreuder getrennten hatten, kassierten die erste Niederlage nach vier Partien ohne Pleite. Dennoch kämpft die TSG weiter um den Einzug in die Europa League.

Nach der Trennung vom früheren Nagelsmann-Assistenten Schreuder wegen "Differenzen über die Ausrichtung des Klubs" wurden die Kraichgauer in den Tagen vor der Partie von einem Sextett betreut. Neben Sportchef Alexander Rosen gehörten Co-Trainer Matthias Kaltenbach, Michael Rechner, Timo Gross, Marcel Rapp und Ex-Profi Kai Herdling dem Betreuer-Team an.

Baumgartner verpasst TSG-Führung

"Diese Konstellation war so in keinster Weise geplant", sagte Rosen, der vor dem Anpfiff Gerüchte über Dissonanzen zwischen Schreuder und den Profis zumindest in Teilen bestätigte: "Es gab sicher Meinungsverschiedenheiten. Aber das war alles im normalen Bereich."

Beim Geisterspiel in Sinsheim war Nagelsmanns Mannschaft zunächst nur körperlich anwesend. Das Team um Nationalstürmer Timo Werner, der in der kommenden Saison wohl für den FC Chelsea auflaufen wird, geriet in die Defensive. Christoph Baumgartner vergab die große Chance zur TSG-Führung (4.).

Zurückgenommener Elfmeter

Danach überschlugen sich die Ereignisse. Nach einem Foul von RB-Torwart Peter Gulacsi an Munas Dabbur entschied Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) zunächst auf Strafstoß (5.). Nach Überprüfung durch den Video-Assistenten wurde der Elfmeter aufgrund eines vorherigen Handspiels von Baumgartner zurückgenommen.

Die Gäste, die ohne den gesperrten Dayot Upamecano auskommen mussten, nutzten die Verwirrung bei den Hoffenheimern eiskalt aus. Der Doppelschlag Olmos, der seine Bundesligatore Nummer zwei und drei erzielte, offenbarte große Schwächen in der TSG-Defensive.

Engagierte Hoffenheimer bleiben torlos

Danach ging es wild weiter. Die Kraichgauer, bei denen der gesperrte Kapitän Benjamin Hübner fehlte, drängten auf den Anschluss. Die größte Möglichkeit vergab Dabbur, der per Kopf die Latte traf (27.). Elf Minuten später scheiterte Baumgartner an Gulacsi. Auf der Gegenseite ließ Werner die Großchance auf das dritte RB-Tor ungenutzt (44.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam der kroatische Vize-Weltmeister Andrej Kramaric bei der TSG ins Spiel. Sebastian Rudy vergab die Möglichkeit zum Anschluss (52.) für die engagierten Gastgeber. Wie über weite Strecken der ersten Hälfte war Leipzig viel zu passiv, die Zwei-Tore-Führung für den Königsklassen-Viertelfinalisten war schmeichelhaft. Erst in der Schlussphase drehte Leipzig noch mal auf, allein Christopher Nkunku vergab mehrfach, ein später Versuch klatschte an den Pfosten (90.+2).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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