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Streit um David Alaba: FC-Bayern-Bosse denken um – das sollen sie planen


Wende in den Verhandlungen?
FC Bayern denkt offenbar im Fall Alaba um

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 26.09.2020Lesedauer: 2 Min.
David Alaba: Der Verteidiger hat beim FC Bayern einen hohen Stellenwert.Vergrößern des BildesDavid Alaba: Der Verteidiger hat beim FC Bayern einen hohen Stellenwert. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Der neue Vertrag von David Alaba steht seit Wochen ganz oben auf der Agenda des FC Bayern. Doch die Verhandlungen mit dem Verteidiger stocken. Das sorgt bei den Bossen einem Bericht zufolge für eine Wende.

Die Forderungen von David Alaba und seinem Berater sind und bleiben dem FC Bayern schlichtweg zu hoch. Über 20 Millionen Euro pro Jahr will der Österreicher laut "Bild"-Zeitung haben, das englische Portal "The Athletic" berichtet sogar von über 22 Millionen Euro. Alaba will mit Hilfe von Berater Pini Zahavi, den Ex-Präsident Hoeneß als "geldgierigen Piranha" betitelte, in die Spitzengruppe der Bayern-Gehälter aufsteigen. Solche Zahlen verdienen in München nämlich nur Kapitän Manuel Neuer und Superstar Robert Lewandowski.

Der FC Bayern will die Forderungen nicht erfüllen, bietet inklusive Boni eine Summe zwischen 16,5 Millionen Euro ("The Athletic") und 17 Millionen Euro ("Sport Bild"). Schon vor ein paar Tagen berichtete die "Bild"-Zeitung davon, dass der Klub bei der Dauer des Vertrags gesprächsbereit ist. Bisher hatte Bayern vier Jahre im Sinn, Alaba fünf. Die Klub-Bosse überlegen, auf den Wunsch Alabas einzugehen.

Geht Alaba 2021 ablösefrei?

Doch auch in einem anderen Punkt soll ein Umdenken stattfinden. Denn bisher hieß es, Bayern wolle Alaba auf keinen Fall ablösefrei ziehen lassen. Entweder Alaba verlängert in diesem Sommer oder er wird verkauft – wie im Fall Thiago, der nach der geplatzten Einigung zum FC Liverpool wechselte.

Da sich aber Klub und Spieler rund eine Woche vor dem Ende der Transferperiode (05. Oktober) immer noch nicht einig sind und keine Entscheidung getroffen wurde, deutet sich bei Alaba ein anderer Ausgang an.

Zum einen gäbe es keinen Klub, der den Österreicher abkaufen würde. Alabas Wunschziele, Real Madrid und der FC Barcelona, haben momentan nicht genug Geld zur Verfügung. Zum anderen würde Bayern aktuell keinen adäquaten Ersatz finden, der bezahlbar ist und die Führungsrolle Alabas in der Abwehr einnehmen könnte.

Hernandez ist noch nicht bereit

Deshalb neigt die Chefetage der Bayern dazu, einen ablösefreien Abgang im nächsten Jahr zu riskieren. Das berichtet "The Athletic". Ein Verbleib des 28-Jährigen ist immens wichtig. Alaba ist das Herz der Flick-Abwehr, hat Leader-Qualitäten entwickelt und ist zu einem der besten Innenverteidiger der Welt geworden.

Auch wenn mit Lucas Hernandez ein weiterer Linksfuß fürs Abwehrzentrum im Kader wäre, noch ist er nicht bereit, alle Aufgaben Alabas zu übernehmen. Im nächsten Jahr wäre das wahrscheinlicher, wenn Hernandez dann zwei Jahre im Bayern-Trikot als Erfahrung mitbringt.

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