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Schalke 04: Plötzliche Wende! Ralf Rangnick sagt ab


Keine Rückkehr als Sportvorstand
Rangnick sagt Schalke ab – S04-Boss reagiert überrascht

Von t-online
Aktualisiert am 20.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Ralf Rangnick: Der umworbene Sportvorstand wird doch nicht zum FC Schalke gehen.Vergrößern des BildesRalf Rangnick: Der umworbene Sportvorstand wird doch nicht zum FC Schalke gehen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Ralf Rangnick kehrt nicht als Sportvorstand zum FC Schalke 04 zurück. Diese Entscheidung gab der 62-Jährige am Samstag über seinen Medienberater bekannt. Inzwischen äußerte sich auch der Klub.

Fußball-Bundesligist Schalke 04 muss seine sportliche Zukunft ohne Ralf Rangnick planen. Der langjährige Erstliga-Coach und -Sportdirektor sagte am Samstag den Königsblauen in einem offiziellen Statement ab.

"Ich hätte mich gerne eingebracht, um Schalke auf dem schwierigen Weg zurück zu alter Stärke zu helfen. Leider sehe ich mich aufgrund der zahlreichen Unwägbarkeiten innerhalb des Vereins derzeit nicht in der Lage, die sportliche Verantwortung bei S04 zu übernehmen", wurde der 62-Jährige in einer Presseerklärung zitiert.

"Konstruktives Gespräch über mögliches Engagement"

Am Donnerstag hatte das Tabellenschlusslicht bekannt gegeben, dass ein "konstruktives Gespräch über ein mögliches Engagement" mit Rangnick stattgefunden habe. Der Ex-S04-Coach war der Wunschkandidat der Schalker, die schon für die 2. Bundesliga planen, gewesen.

"Schalke 04 ist für mich eine Herzensangelegenheit. Die überwältigend positiven Reaktionen der königsblauen Gemeinde auf meine mögliche Rückkehr haben mich zutiefst beeindruckt und in meinen Gefühlen für diesen ganz besonderen Verein bestätigt", betonte Rangnick in dem Statement.

Rangnick auch beim DFB im Gespräch

Er wünsche allen Mitgliedern und Anhängern des Vereins, "dass es ihnen gelingt, sämtliche Kräfte zu bündeln, um Schalke 04 auf und außerhalb des Platzes wieder zu einer Einheit zu machen und nach oben zu führen".

Inzwischen äußerte sich auch Dr. Jens Buchta, Schalkes-Aufsichtsratsvorsitzender: "Wir sind von Ralf Rangnicks Absage und insbesondere der Kurzfristigkeit überrascht. Das erste Gespräch mit seinem Management am vergangenen Donnerstag war sehr konstruktiv und inhaltlich wertvoll. Der Aufsichtsrat war entschlossen, in einer für die kommende Woche vereinbarten zweiten Runde eine Einigung mit Ralf Rangnick zu erreichen. Dass es dazu nicht kommen wird, ist bedauerlich."

Und weiter: "Zugleich hat der Aufsichtsrat angesichts der Ereignisse der letzten zehn Tage ein gewisses Verständnis für Rangnicks Entscheidung. Der Aufsichtsrat wird nun eine schnellstmögliche Besetzung für den Posten des Sportvorstandes anstreben. Uns ist bewusst, dass die Absage von Ralf Rangnick bei einem großen Teil unserer Fans für Enttäuschung sorgen wird. Schalke 04 braucht nach den von außen hineingetragenen Turbulenzen der letzten Tage jetzt mehr denn je Einigkeit und Ruhe, um die nächsten, so wichtigen Wochen voller bedeutsamer Entscheidungen konzentriert anzugehen."

Bereits zuvor äußerte sich die Pro-Rangnick-Gruppe zur Absage Rangnicks. Sprecher Frank Haberzettel zu Sport1: "Das ist total traurig und bedauerlich. Wir haben dem Verein nach den Gesprächen am Mittwoch nochmal unsere Unterstützung angeboten."

Zuletzt war Rangnick auch als Kandidat für die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw gehandelt worden. Der 61-Jährige wird seine Tätigkeit beim Deutschen Fußball-Bund nach der EM in diesem Sommer beenden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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