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Corona-Krise: Bundesliga-Spitzenspiel Leipzig gegen Bayern fraglich


Corona-Krise
Bundesliga-Spitzenspiel Leipzig gegen Bayern fraglich

Von dpa
23.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Leipziger Dani Olmo (r) im Zweikampf mit Robert Lewandowski.Vergrößern des BildesDer Leipziger Dani Olmo (r) im Zweikampf mit Robert Lewandowski. (Quelle: Alexander Hassenstein/Getty Images Europe/Pool/dpa./dpa)
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Leipzig (dpa) - Die Austragung des Spitzenspiels der Fußball-Bundesliga zwischen RB Leipzig und Bayern München ist fraglich. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) wollte sich nicht festlegen, ob die Partie wie geplant am 3. April ausgetragen werden kann.

"Das werden die nächsten Tage zeigen, ob das so ist", sagte Kretschmer. Hintergrund sind die von der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossenen Ruhetage über Ostern vom 1. bis 5. April. Der Bund arbeitet aktuell an einer Rechtsverordnung, um Fragen wie Profifußball über Ostern zu klären.

Gleichzeitig darf Leipzig sich Hoffnungen machen, sogar Zuschauer ins Stadion zu lassen, sollte das Spiel stattfinden. Einen Tag nach der Absage durch den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) kündigte die Landesregierung eine Änderung der Corona-Verordnung zu Modellversuchen an. Diese Projekte werden von der Inzidenz entkoppelt und könnten von Donnerstag an starten. RB hat ein Pilotprojekt beantragt, zu dem Spiel 1000 negativ getestete Fans ins Stadion zu lassen.

"Das war uns ein wichtiges Anliegen, um zu zeigen, wie Öffnungen unter Pandemiebedingungen eben auch möglich sein können. Und zwar mit einem sehr klaren und eindeutigen Testregime. Daher ändern wir die momentane aktuelle Corona-Schutzverordnung in einem Punkt. Das heißt, dass wir dort die Inzidenzabhängigkeit von 100 gestrichen haben", sagte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag.

Neben RB Leipzig will auch der Handball-Bundesligist SC DHfK Leipzig ein Pilotprojekt starten und am 1. April gegen Erlangen 1000 Fans in die Halle lassen. Laut Köpping befinde man sich bei den Anträgen der Clubs "noch in der Abstimmung". Am Montag hatte Leipzigs OBM Jung Veranstaltungen mit Zuschauern als illusorisch eingestuft, war dabei aber von einer Kopplung an eine Sieben-Tages-Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner ausgegangen.

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