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Corona-Fälle bei Hertha BSC – auch Trainer Pal Dardai dabei


Spielbetrieb in Gefahr
Mehrere Corona-Fälle bei Hertha BSC – auch Dardai positiv getestet

Von t-online, sid
Aktualisiert am 15.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Pal Dardai: Der Hertha-Trainer muss nach einem positiven Corona-Test in Quarantäne.Vergrößern des BildesPal Dardai: Der Hertha-Trainer muss nach einem positiven Corona-Test in Quarantäne. (Quelle: nordphoto/imago-images-bilder)
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Bei Hertha BSC sind mehrere Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden, darunter auch Trainer Pal Dardai. Nun ist sogar das Spiel am Wochenende gegen Mainz gefährdet.

Corona-Alarm beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC: Trainer Pal Dardai, Co-Trainer Admir Hamzagic und Offensivspieler Dodi Lukebakio sind positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Das teilte der abstiegsbedrohte Klub drei Tage vor dem wegweisenden Kellerduell beim FSV Mainz 05 (ab 18.00 Uhr in Liveticker von t-online) mit.

Ob das Spiel allerdings stattfinden kann, ist noch offen. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll es nach dem Training am Donnerstag einen weiteren Corona-Verdachtsfall unter den Spielern der Berliner gegeben haben. Die Hertha bestätigte die Meldung allerdings nicht. "Die Ergebnisse vom heutigen PCR-Test nach dem Training liegen noch gar nicht abschließend vor", teilte Max Jung, der Leiter Kommunikation und Medien, dem SID mit.

Nach unmittelbarer Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf sollten sich Mannschaft, Trainerteam und enge Mitarbeiter um den Kader in eine behördlich angeordnete Isolation begeben. Alle beteiligten Personen sollten zunächst bis zum 28. April ein gemeinsames Quartier beziehen, das sie lediglich zu den Trainingseinheiten und den Spielen verlassen.

Doch nach "Bild"-Informationen fuhren die Spieler erst einmal nach Hause. "Wenn das so stimmen würde und diese Infektion aus der Mannschaftskette käme, dann ist es vorbei – dann muss die ganze Mannschaft von Hertha BSC für 14 Tage in häusliche Quarantäne. Dann ist der Spielbetrieb nicht aufrecht zu erhalten", sagte Detlef Wagner, Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, der "Bild".

Wagner stellte klar: "Es gibt keine Lex Hertha – schon gar nicht von unserem Gesundheitsamt. Der einzige Ausweg wäre, dass uns der Spieler glaubhaft erklären würde, dass er sich von außerhalb angesteckt hat und seitdem drei Tage keinen engen Kontakt zur Mannschaft hatte."

Die positiv getesteten Personen sind demnach symptomfrei, umgehend separiert worden und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Co-Trainer Andreas Neuendorf gilt als Kontaktperson ersten Grades und muss ebenfalls eine häusliche Quarantäne antreten. Auch der 46-Jährige ist symptomfrei. Die Mannschaft wird übergangsweise von Sportdirektor Arne Friedrich betreut.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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