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Bewährung statt Haft: Bayern-Star Lucas Hernández muss nicht ins Gefängnis


Aufatmen in München
Bayern-Star Hernández muss nicht ins Gefängnis

Von t-online, dd

Aktualisiert am 27.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Lucas Hernandez: Der Franzose muss nicht ins Gefängnis.Vergrößern des BildesLucas Hernández: Der Franzose muss nicht ins Gefängnis. (Quelle: Passion2Press/imago-images-bilder)
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Die Situation war über Wochen Thema beim Rekordmeister, nun ist klar: Der Verteidiger des FC Bayern muss nicht ins Gefängnis. Stattdessen fällt die Strafe durch das spanische Gericht anders aus.

Star-Verteidiger Lucas Hernández vom FC Bayern entgeht einer Haftstrafe. Dies gab das Gericht in Madrid am Mittwochvormittag bekannt. Demnach wird die sechsmonatige Haftstrafe für vier Jahre auf Bewährung ausgesetzt. "Wir sind der Ansicht, dass der Berufung stattgegeben werden soll und der Haftantritt aufgehoben wird", heißt es in einem Statement der Justiz.

Dies ist an die Bedingung geknüpft, dass er in diesem Zeitraum keine Straftat begeht und sich an alle Auflagen hält. Ein Verstoß kann dazu führen, dass die Strafe doch vollstreckt wird. Zusätzlich muss Hernández 240 Tagessätze á 400 Euro leisten – insgesamt also 96.000 Euro Strafe zahlen.

Mit seinem Einspruch gegen die Haftstrafe hatte der französische Nationalspieler also Erfolg. Auch beim deutschen Rekordmeister wird sicher aufgeatmet – die unsichere Lage um Hernández hatte die Meldungen zu den Bayern in den letzten Wochen mitbestimmt.

Was war passiert?

Im Februar 2017 stritt sich Hernández mit seiner damaligen Freundin Amelia. Im Zuge der Auseinandersetzung wurden beide handgreiflich – die Folge: Sowohl Hernández als auch seine Freundin wurden zu einem sechsmonatigen Kontaktverbot sowie gemeinnütziger Arbeit verurteilt.

Doch das Paar hielt sich nicht an jenes Kontaktverbot, versöhnte sich und reiste gemeinsam nach Miami. Dieser Verstoß gegen die Auflagen führte 2019 zur Verurteilung von Hernández zu einer sechsmonatigen Haftstrafe. Nun sollte das Urteil vollstreckt werden. Eine erste Berufung Hernández' wurde abgelehnt, der zweiten wurde nun aber stattgegeben.

Übrigens: Amelia ist inzwischen seine Ehefrau, die beiden haben zusammen einen Sohn. Sie entging einer Strafe, da ihr der Gerichtsbeschluss zum Kontaktverbot zum Zeitpunkt der Reise noch nicht zugestellt worden war.

Verwendete Quellen
  • Meldung der "Marca"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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