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Stefan Effenberg: "Da hätten Hitzfeld, Heynckes und Nagelsmann stehen können"


Effenberg im "Doppelpass"
"Da hätten Hitzfeld, Heynckes und Nagelsmann stehen können..."

Von t-online, BZU

31.10.2021Lesedauer: 2 Min.
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"Stefan, du setzt dein ehemaliges Team unter Druck": Im "Doppelpass" kommt es rund um die These von Stefan Effenberg zu hitzigen Debatten. (Quelle: t-online)
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Der FC Bayern ist zurück, zumindest zum Teil. Auf die 0:5-Blamage im Pokal folgte ein 5:2-Sieg bei Union Berlin in der Bundesliga. Doch ist der Rekordmeister damit wieder ganz der Alte?

Auch wenn der FC Bayern am Samstag in Berlin-Köpenick überzeugen konnte, ging es auch nach dem Spiel um die herbe Klatsche im Pokal. Auch Thomas Müller kommentierte das Ausscheiden gegen Gladbach und die anschließenden Reaktionen: "Wenn der FC Bayern mit 0:5 krachend aus dem Pokal rausfliegt, ist es klar, dass der ein oder andere Spruch kommt, der leicht unter der Gürtellinie ist. Das ist für mich okay, wir sind alle nicht aus Zucker. Man muss das auch mal einstecken können."

Dass der FC Bayern austeilen kann, stellen Müller und Co. am Samstag unter Beweis. Fünf Tore erzielten sie gegen die defensivstarken Berliner, ließen aber selbst in der Abwehr einige Lücken zu.

"Die Meisterschaft ist der ehrlichste Titel, den es gibt"

Deshalb wurde am Sonntag im "Doppelpass" auf Sport1 darüber diskutiert, wie es nun mit dem FC Bayern weitergeht. Experte und t-online-Kolumnist Stefan Effenberg stellte dabei seine These vor: "Der FC Bayern muss neben der Meisterschaft jetzt auch die Champions League gewinnen, damit diese Saison als erfolgreich bewertet werden kann."

Auf Nachfrage betonte er: "Bayern München ist sehr wohl in der Lage, die Champions League zu gewinnen." Dabei ergänzte er aber auch, dass das nationale Geschäft dabei nicht unterschätzt werden solle. "Die Meisterschaft ist der ehrlichste Titel, den es gibt. Ganz großer Titel, aber Bayern München hat andere Ansprüche. (...) Voller Fokus auf die Champions League." In Bezug auf den Pokal und das Corona-bedingte Fehlen von Trainer Julian Nagelsmann sagte der 53-Jährige: "Da hätten Hitzfeld, Heynckes und Nagelsmann stehen können, sie (Bayern München, Anm. d. Red.) hätten trotzdem verloren."

Effenberg erklärte, dass der Trainer ohnehin an der Seitenlinie nur wenig Einfluss auf das Spiel nehmen kann. Entscheidender sei der Tag nach der Niederlage und wie man dann mit den Spielern umgehe. Angesichts des klaren Sieges in Berlin war das Nagelsmann offenbar gut gelungen, auch wenn Effenberg sagte: "Gestern hätte die Mannschaft keinen Trainer gebraucht."

Verwendete Quellen
  • Sport1-Übertragung des Doppelpass
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