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Internationale Presse zum Bayern-Titel: "Schlechte Nachricht für die Bundesliga"


Internationale Presse zum Bayern-Titel
"Eine schlechte Nachricht für die Bundesliga"

Von dpa, t-online, MEM

Aktualisiert am 24.04.2022Lesedauer: 3 Min.
Leon Goretzka: Der Bayern-Star mit einer Attrappe der Meisterschale.Vergrößern des BildesLeon Goretzka: Der Bayern-Star mit einer Attrappe der Meisterschale. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Dass der FC Bayern München die Bundesliga bestimmt und den zehnten Titel in Folge geholt hat, blieb auch der internationalen Presse nicht verborgen. Die kritisiert zudem das deutsche Oberhaus.

Der deutsche "Klassiker" gegen Borussia Dortmund brachte am Samstag die Entscheidung und dem FC Bayern nach einem 3:1-Sieg den zehnten Meistertitel in Folge.

Erneut dominiert der Rekordmeister die Liga. Julian Nagelsmann durfte sich über seinen ersten Meistertitel mit dem Klub freuen. Auch die internationale Presse beschäftigt sich mit dem FC Bayern – und ärgert sich über die Langeweile in der Bundesliga und den fehlenden Konkurrenzkampf. t-online hat für Sie einen Überblick zusammengestellt:

Italien

"Gazzetta dello Sport": "Es gibt nur Bayern. Der Fan Nagelsmann hat den Europa-Rekord. Zehnter Bundesliga-Titel in Serie, es ist das erste Mal in den Top-5-Ligen Europas. Der Bayern-Fan Julian Nagelsmann hat erstmals den süßen Geschmack des Erfolgs erlebt und ist zum ersten Mal deutscher Meister geworden in einem Alter, in dem man normalerweise seine aktive Karriere beendet oder Kinder trainiert."

"Corriere dello Sport": "Bayern-Party in der Bundesliga! Dortmund k.o., 32. Titel. Die Bayern kennen kein Pardon und erobern ihren zehnten Titel in Serie."

"La Stampa": "Bayern München triumphiert zum 32. Mal in Deutschland und gewinnt die Bundesliga zum 10. Mal in Folge (ein Rekord in den Top 5 der europäischen Ligen) dank eines Heimerfolgs gegen Borussia Dortmund."

Spanien

"Marca": "Am Ende kam es so, wie es kommen musste. Bayern ist Meister. Zehn Jahre in Serie. Gut für die Bayern, aber eine schlechte Nachricht für die Bundesliga, die von Beginn an selbstverständlich erscheint. Seit Beginn der Bundesliga haben die Bayern 32 Titel geholt, alle anderen Mannschaften zusammen 28. Auf dass das Bier fließt."

Frankreich

"L'Équipe": "Ein bayerisches Jahrzehnt. Nach der zehnten Meisterschaft in Serie wünscht sich der FC Bayern vor allem, nach zwei enttäuschenden Jahren wieder auf höchstem europäischen Niveau mithalten zu können. In der brechend vollen Allianz Arena wollten sich die Spieler von Julian Nagelsmann die Chance vor den eigenen Fans und gegen den ernsthaftesten Konkurrenten der vergangenen Jahre nicht entgehen lassen."

England

"The Sun": "Dekade der Dominanz. Bayern München holt den zehnten Bundesliga-Titel in Serie mit Stil bei einem kolossalen Sieg über Borussia Dortmund in Der Klassiker."

Schweiz

"Blick": "Feiern München! Weil Dortmund das "Spitzenspiel" mit 1:3 verliert, haben die Bayern drei Runden vor Schluss zwölf (!) Punkte Vorsprung. Als die Bayern zum letzten Mal nicht Meister wurden, war Barack Obama noch US-Präsident, die Europäische Union gewann den Friedensnobelpreis und Roger Federer holte in London Olympia-Silber. Zehn Jahre sind seither vergangen. Die Welt ist mittlerweile eine andere. Die Bundesliga nicht. Dort sind die Bayern die unumstrittene Nummer 1."

USA

ESPN: "Auf dem Platz brauchen die Bayern bedeutend bessere Führung auf lange Sicht. Sie haben talentierte Verteidiger, aber ihnen fehlt in der Defensive eine natürliche Autoritätsfigur. Dies gilt auch abseits des Platzes. Manchmal war Nagelsmann der einzige, der als Staatsmann/Sprecher/Diplomat alle möglichen Themen behandeln musste, während Kahn und Salihamidzic im Vergleich still waren. Der frühere Präsident Uli Hoeneß, der nicht überall außerhalb der Bayernsphäre beliebt ist, hatte eine Art, seinen gigantischen Status zu nutzen, um den Druck auf sich zu nehmen."

Verwendete Quellen
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