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Champions League: FC Barcelona zeigt Gladbach Grenzen auf


Abschied mit Niederlage
Barcelona zeigt der Borussia die Grenzen auf

Von t-online
Aktualisiert am 07.12.2016Lesedauer: 2 Min.
Drei gegen einen: Barcelonas Superstar Lionel Messi (Mitte) beschäftigte mit Thorgan Hazard (von links), Andreas Christensen und Julian Korb ein Borussen-Trio.Vergrößern des BildesDrei gegen einen: Barcelonas Superstar Lionel Messi (Mitte) beschäftigte mit Thorgan Hazard (von links), Andreas Christensen und Julian Korb ein Borussen-Trio. (Quelle: dpa-bilder)
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Der kriselnde Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat zum Abschied aus der Champions League eine bittere Lehrstunde erteilt bekommen. Die hoffnungslos unterlegene Mannschaft von Trainer André Schubert verlor beim FC Barcelona mit 0:4 (0:1) und konnte auch auf internationalem Parkett kein Selbstvertrauen für den Jahresendspurt tanken.

Schon vor der auch in dieser Höhe verdienten Niederlage bei einem der Titelanwärter in der Königsklasse hatte die Borussia keine Chance mehr auf das Achtelfinale. Im neuen Jahr geht es für den fünfmaligen deutschen Meister in der Europa League weiter.

Der spanische Champion stand schon vor der Begegnung als Sieger der Gruppe C fest und feierte durch den Treffer von Superstar Lionel Messi (16. Minute) und den Hattrick von Arda Turan (50./53./67.) den fünften Sieg im sechsten Spiel. Dabei zeigten die Katalanen dem Bundesligisten die Grenzen auf.

Schubert rotiert kräftig

Angesichts der sportlichen Bedeutungslosigkeit warfen beide Trainer die Rotationsmaschine kräftig an. Schubert, der auf den gesperrten Kapitän Lars Stindl verzichten musste, ließ unter anderem Raffael, Oscar Wendt und Weltmeister Christoph Kramer auf der Bank. Barcelona bot in Messi, Andres Iniesta und Javier Mascherano nur drei Stammkräfte auf. Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen stand gegen seinen Ex-Klub nicht einmal im Kader.

Die Gastgeber übernahmen vor den Augen von Teammanager Jürgen Klopp und seiner kompletten Mannschaft des FC Liverpool ungeachtet aller Umstellungen in gewohnt dominanter Art das Kommando und drängten die Gladbacher tief in die Defensive. Die Borussia verteidigte engagiert, die Fünfer- wurde auch schon mal zur Sechserkette. Doch immer wenn Messi oder Iniesta das Tempo anzogen, wurde es gefährlich.

Vor der Führung spielte Weltfußballer Messi einen gekonnten Doppelpass mit Turan. Gladbachs Torhüter Yann Sommer war beim platzierten Abschluss des Argentiniers ohne Chance. Zwei Minuten später parierte der Schweizer gegen Messi dann stark (18.), auch gegen Turan war Sommer zur Stelle (27.).

Hahn hängt in der Luft

Angetrieben von rund 7000 mitgereisten Gladbacher Fans waren die Gäste zwar bemüht, Nadelstiche zu setzen, doch der Weg in die Spitze war weit. André Hahn hatte als einziger Stürmer einen schweren Stand. Wenn sich dann doch einmal Räume boten, agierte die Borussia im Spiel nach vorne viel zu unpräzise.

Mit dem knappen Rückstand zur Pause waren die Gladbacher bei ihrem ersten offiziellen Pflichtspiel im Camp Nou noch gut bedient, 28 Prozent Ballbesitz hatten die Gäste im ersten Durchgang lediglich.

Große Probleme für Elvedi und Schulz

Daran änderte sich auch nach dem Wechsel nichts: Barca spielte, Barca kombinierte und Gladbach schaute zu. Besonders auf der linken Abwehrseite wurden die Lücken immer größer. Nico Elvedi und Nico Schulz hatten erhebliche Probleme.

Die Gastgeber nutzten dies eiskalt aus. Erst köpfte Turan nach Hereingabe von Denis Suarez ein, dann traf der türkische Nationalspieler nach Vorarbeit von Aleix Vidal und schließlich machte er den Hattrick binnen 18 Minuten perfekt.

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