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Champions League: FC Bayern gegen Real Madrid – Wer hat Chancen?


Champions-League-Halbfinale
Bayern schlägt Real Madrid im Teamvergleich

Von t-online, sid
Aktualisiert am 25.04.2018Lesedauer: 3 Min.
Jupp Heynckes (l.) und die Bayern oder Zinedine Zidane und Real Madrid: Wer zieht ins Champions-League-Finale ein?Vergrößern des BildesJupp Heynckes (l.) und die Bayern oder Zinedine Zidane und Real Madrid: Wer zieht ins Champions-League-Finale ein? (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern will Trainer Jupp Heynckes zum Abschied das erneute Triple bescheren. Doch im Halbfinale der Champions League wartet zunächst Titelverteidiger Real Madrid. Der große Teamvergleich.

Cristiano Ronaldo gegen Mats Hummels und Jerome Boateng, Toni Kroos gegen James, Robert Lewandowski gegen Sergio Ramos: Der heutige Gigantengipfel im Halbfinal-Hinspiel der Champions League zwischen Bayern München und Titelverteidiger Real Madrid (ab 20.45 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) bringt viele packende Duelle.

Die Stärken und Schwächen im Teamvergleich

  • TORWART

"Mann des Jahres", "unglaublich", "sensationell" – Sven Ulreich wurde zuletzt mit Lob überschüttet. Der Neuer-Vertreter hat sich von einem Torwart "ohne Selbstvertrauen" (Jupp Heynckes) zum WM-Kandidaten entwickelt. Aber: Seine Erfahrung in der Champions League beschränkt sich auf elf Spiele (elf Gegentore).

Keylor Navas war dort immerhin 33-mal aktiv (29 Gegentore), bei den Triumphen 2016 und 2017 als Stammkeeper. Dennoch bemüht sich Real seit Jahren um David De Gea (Manchester United). Präsident Florentino Perez stellte Navas jetzt aber "noch viele Jahre" bei den Königlichen in Aussicht.

Fazit: Vorteil Bayern

  • ABWEHR

"Wir haben die beste Abwehr Europas", sagt Bayern-Stürmer Sandro Wagner. Das Zentrum mit Mats Hummels und Jerome Boateng ist top, die Außen dagegen scheinen auf Spitzenniveau anfällig. Gegen Real wird es auch darauf ankommen, Konter zu unterbinden.

Real widerlegte mit 18 Gegentoren in 13 Spielen im Vorjahr den Spruch, dass eine starke Defensive Titel gewinnt. Unter den Halbfinalisten hat Madrid mit seinen äußerst angriffslustigen Außenverteidigern die meisten Treffer kassiert (zwölf). Hoffnung macht die Rückkehr von Kapitän Sergio Ramos, der im Viertelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin (1:3) schmerzlich vermisst wurde.

Fazit: Ausgeglichen

  • MITTELFELD

Weil Arturo Vidal verletzt ausfällt, fehlt Javi Martinez ein Helfer. Stattdessen wird sich wohl James den Ex-Kollegen entgegenstellen. Anders als beim ängstlichen Heim-Auftritt vergangenes Jahr (1:2) werden die Bayern offensiver spielen – auch mit Kapitän Thomas Müller. Die große Herausforderung: die richtige Balance zu finden.

Diese soll Toni Kroos stören. Der Weltmeister ist in Madrid zum internationalen Star gereift, während Nebenmann Luka Modric in die Jahre zu kommen scheint. Casemiro wird noch immer unterschätzt, Isco ist so wertvoll, dass er in den wichtigen Spielen sogar Gareth Bale und Marco Asensio vorgezogen wird.

Fazit: Ausgeglichen

  • ANGRIFF

"Gegen Robben, Lewandowski und Ribery zu verteidigen, ist das Schwierigste, was es gibt", sagt Madrids Dani Carvajal. Wobei: Lewandowski hat zwar im April 2013 viermal gegen Real getroffen, allerdings im BVB-Dress. Im Bayern-Trikot taucht er in großen Duellen zu oft ab: Bei 19 Einsätzen in K.o.-Spielen der Königsklasse traf er neunmal.

Auf der anderen Seite steht Weltfußballer Cristiano Ronaldo. Der wohl beste Torjäger der Geschichte ist mal wieder in der Form seines Lebens und trifft am liebsten gegen die Bayern: in den letzten drei Spielen siebenmal. Da ist es egal, dass Sturmpartner Karim Benzema nur gegen Nikosia traf (zwei Tore).

Fazit: Vorteil Real

  • TRAINER

Jupp Heynckes, schreiben die spanischen Medien ehrfürchtig, sei El Zorro, ein Fuchs. In der Champions League kam der 72-Jährige, der 1998 mit Real den Henkelpott und 2013 mit den Bayern das Triple gewann, immer ins Finale. Sein Gegenüber Zinedine Zidane wurde anfangs etwas belächelt – und holte dann zwei Jahre hintereinander den Pokal.

Fazit: Ausgeglichen

  • FORM

"Wir sind in besserer Verfassung als vergangenes Jahr", sagt Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Während die Bayern wie im Triple-Jahr in allen Wettbewerben dominant sind, kann Real "nur" noch die Champions League gewinnen. Dank Rotations-Meister Heynckes ist der FCB ausgeruhter, die voraussichtliche Startelf hat über 4000 Minuten weniger gespielt als die von Real.

Zudem zeigte Juventus Turin im Rückspiel des Champions-League-Viertelfinals zuletzt, dass Madrid verwundbar ist. Die Italiener führten nach dem 0:3 im Hinspiel 3:0 in Turin und standen kurz vor der Verlängerung, als Real in der Nachspielzeit einen umstrittenen Foulelfmeter zugesprochen bekam. Ronaldo verwandelte und sicherte den Spaniern das Weiterkommen.

Fazit: Vorteil Bayern

Gesamtfazit: Der FC Bayern entscheidet den Teamvergleich aufgrund des Vorteils auf der Torhüterposition und der aktuell besseren Form knapp mit 2:1 für sich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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