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Uli Hoeneß attackiert Lothar Matthäus nach Aussagen zu Woltemade-Wechsel


Bayern-Ehrenpräsident in Rage
Hoeneß attackiert Matthäus: "Nicht alle Tassen im Schrank"

Von t-online, dpa, KS

29.06.2025 - 15:35 UhrLesedauer: 2 Min.
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Uli Hoeneß: Er ist für seine direkte Art bekannt. (Quelle: IMAGO/Harry Langer/DeFodi Images)
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Nick Woltemade und der FC Bayern? Was Lothar Matthäus dazu sagt, passt dem Münchner Ehrenpräsidenten so gar nicht.

Der Poker um Stuttgarts Nick Woltemade erhitzt die Gemüter – nicht nur zwischen den Klubs. Auch bei ehemaligen Fußballgrößen prallen die Meinungen hart aufeinander. So hat Ehrenpräsident Uli Hoeneß vom FC Bayern den Rekordnationalspieler Lothar Matthäus für dessen Aussagen zum Transferpoker scharf kritisiert. Matthäus habe "nicht alle Tassen im Schrank", sagte der 73-Jährige dem "Kicker".

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Hoeneß geht sogar noch weiter und äußerte ein grundsätzliches Problem mit der Meinungsmache von ehemaligen Profis in der Öffentlichkeit. "Diese Experten sind mir schon lange ein Dorn im Auge." Neben Matthäus nannte er auch Dietmar "Didi" Hamann, Fredi Bobic und Michael Reschke.

Matthäus? "Keine Verantwortung"

Die Bayern wollen Woltemade verpflichten – und der Angreifer würde offenbar gern schon in diesem Sommer vom VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister wechseln. Der Ablösepoker läuft bereits und bestimmt seit Tagen die Schlagzeilen. Noch sollen aber beide Klubs in ihren Vorstellungen weit auseinander liegen.

Matthäus, der seit Jahren auch als Experte für diverse TV-Sender arbeitet, hatte der "Bild"-Zeitung zuletzt gesagt, dass er es richtig finde, dass sich die Bayern um Woltemade bemühen. Eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro halte er aber für zu wenig. "Wären 80 bis 100 Millionen genannt worden, hätte mich das nicht überrascht", erklärte der 64-Jährige.

Diese Aussagen brachten Hoeneß nun in Rage. Matthäus trage "keine Verantwortung", werfe aber ähnlich wie schon im Fall Florian Wirtz – der Mittelfeldspieler entschied sich für den FC Liverpool und gegen den FC Bayern – "mit astronomischen Zahlen um sich", schrieb das Fachmagazin. Damit setze Matthäus vor allem den VfB unter Druck, der am Ende bei einer niedrigeren Ablöse öffentlich als Verlierer dastehen würde, meinte Hoeneß.

Woltemade selbst wollte sich zuletzt nicht näher zu seinen Zukunftsplänen äußern. Der 23-Jährige wurde bei der am Samstag zu Ende gegangenen U21-Europameisterschaft Torschützenkönig, verlor allerdings mit der deutschen Mannschaft das Finale gegen England (2:3). Woltemade steht beim VfB noch bis zum 30. Juni 2028 unter Vertrag. Der Kontrakt enthält keine Ausstiegsklausel.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
Transparenzhinweis

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