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Kritik am DFB: Kahn wettert gegen Beirat und fordert neuen Bierhoff


Kritik am DFB
Kahn wettert gegen Beirat und fordert neuen Bierhoff

Von sid, t-online
Aktualisiert am 09.09.2018Lesedauer: 2 Min.
ZDF-Experte Oliver Kahn am Rande des Nations-League-Auftaktspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich (0:0). Am Samstagabend war er zu Gast im "Aktuellen Sportstudio".Vergrößern des BildesZDF-Experte Oliver Kahn am Rande des Nations-League-Auftaktspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich (0:0). Am Samstagabend war er zu Gast im "Aktuellen Sportstudio". (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)
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Der DFB hofft auf Impulse aus dem neuen Beirat, dem auch t-online.de-Kolumnist Berti Vogts angehören soll. Oliver Kahn glaubt nicht an dieses Gremium. Er hat eine andere Idee.

Der frühere deutsche Nationalspieler Oliver Kahn sieht den von Oliver Bierhoff in dessen DFB-Direktion geplanten Beirat kritisch und fordert, stattdessen "ein Gegengewicht" zum Nationalmannschaftsdirektor zu installieren. Es wäre sinnvoller, über einen neuen Teammanager nachzudenken, sagte Kahn im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF, "als irgendwelche Beiräte zu gründen, wo viel geredet, viel Kaffee getrunken wird, und dann gehen wir alle wieder heim".

Bierhoffs Aufgabengebiet hat sich extrem erweitert

Bierhoff hatte 2004 bei der Nationalmannschaft als Teammanager angefangen. Diese Position hat er nach wie vor. Inzwischen hat sich sein Aufgabegebiet allerdings deutlich verlagert und erweitert, seit Januar zeichnet er als Direktor Nationalmannschaften und Akademie verantwortlich. Deshalb wäre es laut Kahn sinnvoll, einen neuen Bierhoff für den Teammanager-Posten zu installieren.

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Bierhoff plant auch als Reaktion auf das WM-Desaster einen Beirat aus externen Hinweisgebern wie dem t-online.de-Kolumnisten und ehemaligen Bundestrainer Berti Vogts oder dem früheren adidas-Chef Herbert Hainer. Dessen Mitglieder sollten "einen kritischen Blick von außen auflegen, Hinweise aus ihrer Erfahrung geben und uns mit ihrem Netzwerk helfen, unsere gesamten Maßnahmen zu beurteilen und kritisches Feedback geben", sagte Bierhoff im Sportstudio.

Kahn selbst steht nicht zur Verfügung

Kahn glaubt, dass diese Rolle – zumindest was die Mannschaft betrifft – von einer Einzelperson wahrgenommen werden kann. Er machte sich stark für jemanden, "der mal einen anderen Blickwinkel reinbringt, eine andere Perspektive, dass solche Dinge gar nicht erst passieren können – dieser falsche Umgang mit dem Erfolg, diese Nachlässigkeiten, von denen Joachim Löw gesprochen hat".


Bierhoff (50) alleine könne dies nicht leisten. "Wir alle wissen, dass Oliver Bierhoff innerhalb des DFB sehr viel zu tun hat", meinte Kahn (49). Er selbst, ergänzte der einstige Weltklassetorwart, stehe für eine Position beim DFB nicht zur Verfügung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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