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DFB-Gruppengegner für Katar-WM 2022 stehen fest: "Deutschland ist gewarnt"


WM-Gegner stehen fest
Deutschland ist gewarnt

  • Noah Platschko
MeinungEin Kommentar von Noah Platschko

Aktualisiert am 01.04.2022Lesedauer: 2 Min.
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Bangende Fans beim deutschen WM-Aus 2018 gegen Südkorea: Die deutsche Mannschaft sollte aus dem letzten Turnier Lehren ziehen.Vergrößern des Bildes
Bangende Fans beim deutschen WM-Aus 2018 gegen Südkorea: Die deutsche Mannschaft sollte aus dem letzten Turnier Lehren ziehen. (Quelle: POP-EYE/imago-images-bilder)

Es ist amtlich: Deutschland trifft bei der WM in Katar auf Spanien, Japan und Neuseeland oder Costa Rica. Eine machbare Gruppe mit Tücken. So oder so wird 2018 eine Warnung sein.

Bastian Schweinsteiger legte sich fest: "In dieser Gruppe müssen wir ganz klar weiterkommen", sagte der ARD-Experte nach der WM-Auslosung. Der Weltmeister-Kapitän von 2014 sieht die deutsche Nationalmannschaft in der Pflicht, sich beim Turnier in Katar in einer Gruppe mit Spanien, Japan sowie Neuseeland oder Costa Rica durchzusetzen.

Und sicher: Die deutsche Mannschaft dürfte, wenn sie schon nicht Favorit ist, zumindest das zweitbeste Team in der Gruppe E sein. Das sieht auch t-online-Kolumnist Stefan Effenberg so. "Spanien ist Favorit, aber bei allem Respekt vor Japan und wahrscheinlich Costa Rica: Wenn wir diese Gruppe nicht überstehen würden, dann bräuchten wir direkt den nächsten Neustart."

Trotzdem dürfte das deutsche Team gewarnt sein: Bei der WM 2018 galt das DFB-Team als großer Favorit in einer Gruppe mit Mexiko, Schweden und Südkorea – schied letztlich aber kläglich mit nur einem Sieg und nur zwei geschossenen Toren aus.

Als damaliger amtierender Weltmeister wollte man im Ballbesitz sterben, trat zuweilen "arrogant" auf, wie Ex-Bundestrainer Joachim Löw damals bilanzierte. Und die deutsche Mannschaft hat den Umbruch vollzogen, zeigt unter Hansi Flick mutigen und ansehnlichen Offensivfußball.

Dennoch ist ein Auftaktsieg am 23. November gegen Japan kein Selbstläufer. Die Mannschaft um VfB-Kapitän Wataru Endo ist immerhin der aktuell 23. der Weltrangliste. Sollte das Flick-Team Anlaufschwierigkeiten haben und nicht über ein Remis hinauskommen, dürfte im zweiten Spiel vier Tage später gegen Spanien der Druck bereits immens sein.

Mehr noch: Sollte Platz eins verpasst werden, was in einer Gruppe mit Spanien durchaus wahrscheinlich ist, dürfte bereits im Achtelfinale ein Hochkaräter warten. Und auch ein Scheitern im Achtelfinale würde einer Mannschaft, die selbst das Ziel ausgibt, Weltmeister werden zu wollen, als Misserfolg ausgelegt werden.

Auch wenn es die deutsche Mannschaft etwas härter hätte treffen können, ist also Vorsicht angesagt. "Es sind alles ernstzunehmende Gegner", kommentierte DFB-Kapitän Manuel Neuer die Lose.

Recht hat er. Und auch seine Mannschaftskollegen täten gut daran, die Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wollen sie ein Debakel wie in Russland verhindern.

Verwendete Quellen
  • WM-Auslosung in der ARD
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