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Reals Präsident über Cristiano Ronaldo: "Niemand hat uns ein Angebot gemacht"


Transfergerüchte um Weltfußballer
Verlässt Ronaldo Madrid? – Jetzt spricht der Real-Präsident

t-online, DED, flo, ako

Aktualisiert am 21.06.2017Lesedauer: 3 Min.
Florentino Perez (r.) und Cristiano Ronaldo bei der Verkündung der Vertragsverlängerung des Weltfußballers im November 2016. Ronaldo ist bis 2021 an Real gebunden.Vergrößern des BildesFlorentino Perez (r.) und Cristiano Ronaldo bei der Verkündung der Vertragsverlängerung des Weltfußballers im November 2016. Ronaldo ist bis 2021 an Real gebunden. (Quelle: EPA/SERGIO BARRENECHEA/dpa-bilder)
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Manchester United, Paris Saint-Germain oder gar ein Klub aus China – die Spekulationen über mögliche neue Arbeitgeber von Real-Madrid-Star Cristiano Ronaldo reißen nicht ab. Nur: Angebote sind bisher anscheinend noch nicht eingegangen.

Zumindest behauptet das Reals Präsident Florentino Perez : "Niemand hat uns ein Angebot für Cristiano abgegeben“, erklärte er dem spanischen Radiosender "Onda Cero" und fügte vielsagend hinzu: "Ronaldo hat mehr Kraft und ist wichtiger, als wir alle zusammen."

Einen Wechselwunsch aus finanziellen Gründen kann sich Perez nicht vorstellen. "Ronaldo will der beste Spieler der Welt sein. Wenn er Real Madrid verlässt, dann bestimmt nicht wegen des Geldes."

Rummenigge schließt Ronaldo-Transfer aus

Sicher ist: Zum FC Bayern München wird Ronaldo nicht wechseln. In einer offiziellen Mitteilung des FC Bayern erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: "Wir sind es ja gewohnt, dass in der Transferperiode intensiv über mögliche Zu- oder Abgänge spekuliert wird. In der Regel kommentieren wir diese Gerüchte nicht. Aber jetzt, im Fall Cristiano Ronaldo, möchten wir doch ein- für allemal klarstellen, dass dieses Gerücht jeglicher Grundlage entbehrt und in das Reich der Fabel verwiesen werden muss.“

Zuvor hatte der ehemalige Real-Madrid-Boss Ramón Calderón zu einem möglichen Bayern-Wechsel Ronaldos noch gesagt: "Warum nicht? Ich sehe keinen Grund, der dagegen spricht. Er bleibt definitiv in Europa." Und weiter: "Ich hoffe, er verlässt Real Madrid nicht. Falls doch, wird er aber zu einem anderen Top-Klub wechseln, der um alle Titel spielt." Das wäre Bayern.

Alaba: "Ronaldo wäre sicher eine Verstärkung."

Die "Gazzetta" hatte ihren Bericht unter anderem mit dem guten Verhältnis zwischen Ronaldo und Ancelotti begründet. Sie kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Real Madrid. Beide schätzen sich sehr und gewannen 2014 zusammen die Champions League.

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Auch Bayern-Star David Alaba hatte sich geäußert: "Er ist ein Weltklassespieler, wenn nicht sogar der Beste der Welt. Er wäre sicherlich eine Verstärkung." Eine mächtige Untertreibung! Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte nach dem Saisonende angekündigt, dass die Münchner "eine Granate" verpflichten wollen.

Die wäre Ronaldo in jedem Fall. Und auch die Situation schien günstig zu sein, denn der Offensiv-Star will Madrid verlassen und soll seinen Abschied im Kreise der portugiesischen Nationalmannschaft bereits bestätigt haben: "Ich habe mich entschieden. Ich verlasse Real. Es gibt kein Zurück." Hintergrund ist eine Anklage der spanischen Justiz, die ihm vorwirft, 15 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Ronaldo soll darüber so empört sein, dass er Spanien nach acht Jahren den Rücken kehren will.

Ronaldo soll 170 Millionen Euro kosten

Auch wenn etwas dran sein sollte am Ancelotti-Interesse – vor allem die finanzielle Dimension ließ einen Ronaldo-Wechsel nach München ohnehin unwahrscheinlich erscheinen.

In seinem Vertrag bei Real Madrid steht eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro. Utopisch! Real soll bereit sein, den Superstar für 170 Millionen Euro ziehen zu lassen. Das berichtet zumindest die englische "Sun", die vor allem eine Rückkehr zu Manchester United für wahrscheinlich hält.

Ex-Real-Boss Calderón wurde dort wie folgt zitiert: "Sir Alex Ferguson war wie ein Vater für ihn und er liebte die Fans. Der Klub war sehr wichtig in seiner Karriere. Manchester United ist in seinem Herzen." Ferguson trainierte Manchester in der Zeit, in der Ronaldo in England spielte. Bei United wurde der zum Weltstar, erzielte von 2003 bis 2009 in 292 Spielen 118 Tore, wurde Champions-League-Sieger 2008.

Setzt United nach Pogba noch einen drauf?

Manchester United hat Geld und holte bereits im vergangenen Jahr Paul Pogba von Juventus Turin für die neue Rekordsumme von 105 Millionen Euro. Setzt der Verein nun mit einer Rückholaktion noch einen drauf?

"The Sun" brachte sogar einen völlig irren Tauschhandel ins Gespräch. Weil Real seit Jahren an United-Torwart David De Gea interessiert und Manchester heiß auf Real-Stürmer Alvaro Morata ist, soll sogar ein Dreier-Tausch möglich sein. De Gea und rund 200 Millionen Euro würden demnach an Madrid gehen, Morata und Ronaldo im Gegenzug nach England.

Fakt ist: Neben Manchester United kommen als potenzielle Klubs für Ronaldo wohl nur noch Manchester City, Paris St. Germain oder ein Verein aus China in Frage. Doch Angebote haben sie bisher offenbar nicht abgegeben.

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