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WM-Albtraum ohne Ende: DFB-Aus! Deutschland blamiert sich wie 2018


Vorzeitiges WM-Aus
Albtraum ohne Ende


Aktualisiert am 02.12.2022Lesedauer: 2 Min.
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Joshua Kimmich: Es war seine zweite WM.Vergrößern des Bildes
Joshua Kimmich: Es war seine zweite WM. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)

Das war's schon wieder. Nach drei Spielen ist die Weltmeisterschaft 2022 in Katar für Deutschland vorbei. Ein Albtraum hat sich wiederholt.

Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der WM in Katar schon nach der Gruppenphase ausgeschieden. Das 4:2 (1:0) gegen Costa Rica am Donnerstag in al-Chaur war für die DFB-Auswahl zu wenig für ein Weiterkommen (mehr dazu lesen Sie hier). Zum zweiten Mal in Folge ist das WM-Aus in der Vorrunde besiegelt.

Waren 2018 Mexiko und Südkorea die Stolpersteine, reichte es nun in einer Gruppe mit Japan und Costa Rica nicht. Auch wenn am Ende die Schützenhilfe Spaniens ausblieb, sind vier Punkte aus drei Spielen zu wenig. Nach Joachim Löw in Russland hat es nun auch Bundestrainer Hansi Flick böse erwischt. Für Spieler und Fans: ein Déjà-vu.

2018. Deutschland startete als Titelverteidiger und Mitfavorit in das Turnier. Doch schon die Vorbereitung ließ erahnen, dass etwas nicht stimmte. Der Auftakt gegen Mexiko (0:1) misslang deutlich, das Siegtor gegen Schweden (2:1) fiel in der allerletzten Sekunde der Nachspielzeit. Hoffnung kam auf. Doch gegen Südkorea (0:2) folgte dann das bittere Aus als Gruppenletzter.

2022 startete anders als erwartet: Timo Werner verletzte sich und Deutschland hatte keinen Stürmer mehr. Mit Niclas Füllkrug wagte Bundestrainer Hansi Flick einen Schritt ins Unbekannte, ließ erfahrene Profis wie Mats Hummels zu Hause. Das Vorrunden-Aus von 2018 längst vergessen, ging es mit jungen, neuen Kräften nach Katar. Deutschland galt noch immer als Mitfavorit, war bis auf den Ausrutscher vier Jahre zuvor doch lange Zeit immer mindestens im WM-Halbfinale.

Doch auch bei diesem Turnier sollte es nicht sein. Schon nach der überraschenden Auftaktpleite gegen Japan tauchte ein vertrautes Gefühl auf. Stand das nächste Debakel bevor? Mit Costa Ricas Sieg tankte die Mannschaft Selbstvertrauen. Wollte sich gegen Spanien in eine gute Ausgangslage für den letzten Spieltag bringen. Das DFB-Team spielte zwar gut, kam über ein Remis aber nicht hinaus. Statt den drei Punkten gab es für Deutschland nur einen Zähler und Platz vier der Gruppe E. Vor vier Jahren heiß es nach zwei Spielen immerhin noch Gruppenzweiter.

Der jeweils dritte Spieltag schien verhext. In Russland verloren Manuel Neuer und Co. gegen Südkorea. In Katar gibt es immerhin einen Sieg gegen Costa Rica, der am Ende aber doch nicht reicht. "Der wohl bitterste Sieg der deutschen WM-Geschichte", wie Chefredakteur Florian Harms in seinem Tagesanbruch schreibt. Wenn das Problem mit den fehlenden Toren nicht wäre. Der Albtraum wiederholte sich, weil die deutschen Profis zu spät wach geworden sind. Sowohl damals als auch heute.

Die WM in Katar läuft. t-online ist vor Ort und berichtet über das brisanteste Turnier der Fußballgeschichte. Mit dem WM-Push verpassen Sie keine News mehr. Hier können Sie ihn abonnieren.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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