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Lewandowski, Ribéry und Robben zerlegen Borussia Dortmund


Auch Robben und Ribéry treffen
Lewandowski zerlegt Borussia Dortmund

Von sid
08.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Robert Lewandowski und Franck Ribéry sorgten für eine schnelle 2:0-Führung nach zehn Minuten.Vergrößern des BildesRobert Lewandowski und Franck Ribéry sorgten für eine schnelle 2:0-Führung nach zehn Minuten. (Quelle: Michael Dalder/Reuters-bilder)
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Bayern München hat vor dem Giganten-Duell mit Real Madrid ein deutliches Zeichen gesetzt. Angetrieben von einem überragenden Arjen Robben bezwang der Rekordmeister im deutschen Klassiker Borussia Dortmund mit 4:1 (2:1) und geht gestärkt in das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen die Königlichen am Mittwoch.

Der einzige Haken: Bayern muss sich womöglich um den zweifachen Torschützen Robert Lewandowski sorgen. Einen Tag zuvor trifft der BVB, der am Samstag bei seiner höchsten Saisonniederlage unter Wert geschlagen wurde, in der Königsklasse auf AS Monaco.

Bayern legen Blitzstart hin

In einer starken Anfangsphase gingen die Bayern durch Franck Ribéry (4.) und Lewandowski (10.) schnell in Führung, doch die ersatzgeschwächten Dortmunder schienen davon erstaunlich unberührt. Raphael Guerreiro (22.) verkürzte, danach waren die Gäste ebenbürtig und gut im Spiel, ehe ihnen der hervorragende Robben auf seine typische Art einen Dämpfer verpasste (49.). Lewandowski stellte mit einem an ihm verschuldeten Foulelfmeter den Endstand her (68.), musste aber wenig später mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden.

"Wichtig ist, dass wir uns trauen", hatte Dortmunds Trainer Thomas Tuchel vor dem Spiel bei Sky betont. Tatsächlich rannte Ousmane Dembélé bereits nach eineinhalb Minuten völlig unbedrängt in den Strafraum – verzog aber. Eineinhalb Minuten später meldeten sich die Bayern im Spiel an: Auf Flanke von Philipp Lahm traf Ribéry einen Tag nach seinem 34. Geburtstag aus 13 Metern.

Guerreiro-Hammer macht Hoffnung

Dortmund schien unbeeindruckt, spielte mutig nach vorne – kam aber dafür hinten nicht mit. Ribéry wurde von Marc Bartra gefoult, Lewandowski verwandelte den Freistoß – weil Dembélé sich in der Mauer weggedreht hatte. Die Dortmunder, bei denen neben Bartra auch Kapitän Marcel Schmelzer wieder einsatzbereit war, wirkten überfordert vom Anfangstempo der Gastgeber.

Und dennoch: Dortmund traute sich weiter etwas. Weil Ribéry es nicht für nötig befand, Felix Passlack zu verfolgen, und Arturo Vidal nicht konsequent genug klärte, verkürzte Guerreiro mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze. Die Bayern wirkten nun etwas schwerfälliger, Dortmund hilt gut dagegen.

Robben nicht zu bremsen

Der Anschlusstreffer verlieh dem BVB auch mehr Sicherheit in der Abwehr. Nur Robben war nicht zu bremsen. Mit seinem sechsten Torschuss hatte er dann Erfolg – vorausgegangen war sein obligatorischer Lauf vom rechten Flügel am Strafraum entlang, bis sich die Lücke auftat.

Noch einmal hatte der BVB die Chance, heranzukommen – der ansonsten unauffällige Pierre-Emerick Aubameyang spitzelte nach langem Pass von Sebastian Rode den Ball an Torhüter Sven Ulreich vorbei. Boatang aber klärte kurz vor der Torlinie (67.).

Fast im Gegenzug holte Roman Bürki im Strafraum Lewandowski von den Beinen: Elfmeter – und Saisontreffer Nummer 26 für den Polen. Aber auch: Schmerzen an der rechten Schulter, zugezogen beim Sturz.

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