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Tennis: Zverev kämpft sich zum Sieg, Federer enttäuscht


ATP-Saisonfinale
Zverev kämpft sich zum Sieg, Federer enttäuscht

Von sid, t-online
12.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Alexander Zverev bei seinem Auftaktspiel in LondonVergrößern des BildesAlexander Zverev bei seinem Auftaktspiel in London (Quelle: PRiME Media Images/imago-images-bilder)
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Alexander Zverev gewinnt sein Auftaktmatch beim ATP-Saisonfinale und darf auf die K.o.-Runde in London hoffen. Rekordsieger Roger Federer droht derweil ein seltenes Schicksal.

Nach 13 Minuten flog der Schläger, nach einer halben Stunde zuckte Alexander Zverev ratlos mit den Schultern – doch am Ende der Zitterpartie in London war seine Welt völlig in Ordnung. Durch das hart erkämpfte 7:6 (7:5), 7:6 (7:1) im Auftaktmatch gegen den Kroaten Marin Cilic darf Zverev mehr denn je auf den Einzug in die K.o.-Runde des ATP-Saisonfinals hoffen. Auch wenn in der Gruppenphase noch hohe Hürden auf den Hamburger warten.

"Ich wusste, dass ein Sieg sehr wichtig ist für den weiteren Verlauf der Vorrunde. Daher wusste ich auch, dass ich mich zurückkämpfen muss, egal wie es steht", sagte Zverev, der in beiden Sätzen mit Break zurücklag: "Gegen Marin darf man nicht mit einem Satz in Rückstand geraten. Ich bin glücklich darüber, wie ich gespielt habe."

Federer mit schwachem Auftritt

Nach dem Zweisatzsieg konnte Zverev sich am Abend ganz entspannt die Partie zwischen dem klar favorisierten Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) und dem Aufschlagriesen John Isner (USA) anschauen. Auf den Gewinner des Duells trifft er am Mittwoch, auf den Verlierer zum Abschluss der Vorrunde am Freitag. Für beide Begegnungen ließ sich Zverev noch genügend Steigerungspotenzial.

Das trifft auch auf Roger Federer zu. Der Rekordsieger aus der Schweiz, Zverevs Kindheitsidol, muss nach dem 6:7 (4:7), 3:6 gegen den Japaner Kei Nishikori am späten Sonntagabend um den Einzug ins Halbfinale bangen. Zwar hat der 37-Jährige noch zwei Chancen und damit das Weiterkommen selbst in der Hand, der fahrige Auftritt gab seinen Fans jedoch wenig Anlass zum Optimismus.


Zum 16. Mal ist Federer beim Saisonfinale dabei, nur einmal im Jahr 2008 scheiterte er in der Gruppenphase. Wie vor zehn Jahren unterlag er auch 2007 (Turniersieg) und 2013 (Halbfinale) in seinem ersten Gruppenspiel, rein statistisch gesehen ist alles möglich. Doch viel zu selten blitzten die Klasse und die Routine des 20-maligen Grand-Slam-Siegers auf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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