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Deutsche überzeugen, Japaner Kobayashi überragend


Tournee-Generalprobe
Deutsche Adler überzeugen, Kobayashi überragend

Von sid
16.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Karl Geiger auf der Schanze in Engelberg.Vergrößern des BildesKarl Geiger auf der Schanze in Engelberg. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Im letzten Springen vor der Vierschanzentournee haben drei deutsche Skispringer eine starke Leistung gezeigt. Gegen den Überflieger der Saison war aber kein Kraut gewachsen.

Skispringer Karl Geiger (Oberstdorf) hat bei der Generalprobe für die Vierschanzentournee in Engelberg/Schweiz nur 24 Stunden nach seinem ersten Weltcup-Sieg eine weitere Podestplatzierung um die Winzigkeit von 50 Zentimetern verpasst. Der 25 Jahre alte Oberstdorfer kam am Sonntag von der Gross-Titlis-Schanze auf Platz vier, war beim Sieg des Japaners Ryoyu Kobayashi aber erneut bester Deutscher.

"Insgesamt war es ein grandioses Wochenende. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf Weihnachten", sagte Geiger im ZDF. Am 29. Dezember beginnt die Tournee mit der Qualifikation in seinem Heimatort Oberstdorf.


Der Weltcup-Führende Kobayashi stellte im ersten Durchgang mit 144,0 m den Schanzenrekord des Slowenen Domen Prevc aus dem Jahr 2016 ein und setzte sich mit 294,4 Punkten vor den Polen Piotr Zyla (285,1) und Olympiasieger Kamil Stoch (279,5) durch. Geiger (278,6), der im siebten Saisonspringen zum siebten Mal unter den Top 10 landete, fehlten 0,9 Punkte - ungerechnet ein halber Meter - zum dritten Podest seiner Karriere.

Deutlich verbessert zeigte sich Markus Eisenbichler (Siegsdorf), der am Samstag noch den zweiten Durchgang verpasst hatte, auf Platz sechs. Stephan Leyhe (Willingen) wurde Elfter. Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) musste sich mit Platz 24 zufrieden geben und sucht weiter nach seiner Tourneeform. Rückkehrer Severin Freund (Rastbüchl) verpasste wie schon am Samstag den zweiten Durchgang, nach dem 50. und letzten Platz vom Vortag landete der Weltmeister von 2015 auf Rang 47.


Gar nicht mehr dabei war am Sonntag Richard Freitag. Der Sachse verzichtete wegen Hüftproblemen auf den letzten Wettbewerb vor der Vierschanzentournee und trat bereits nicht mehr zur Qualifikation an. "Ich bin kein Arzt, ich kann nicht reinschauen", sagte Bundestrainer Werner Schuster: "Wir müssen das jetzt abklären. Heute hat es keinen Sinn gemacht. Ich hoffe, dass wir ihn bis zur Tournee wieder hinbekommen."

Freitag hatte am Samstag im Probedurchgang einen Sturz bei der Landung nur knapp vermieden, danach aber wieder über Schmerzen an der Hüfte geklagt, die er bei der Tournee 2017/18 in Innsbruck lädiert hatte. Bereits vor zwei Wochen war Freitag in Nischni Tagil gestürzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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