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ESC 2016 - 2. Halbfinale: Australien zählt jetzt zu den Favoriten


Ex-Westlife-Sänger fliegt raus
Australien ist jetzt ein heißer ESC-Favorit

Von t-online
Aktualisiert am 13.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Dami Im bejubelt ihren Finaleinzug.Vergrößern des BildesDami Im bejubelt ihren Finaleinzug. (Quelle: dpa-bilder)
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Aus Stockholm berichtet Sonja Riegel

Zum zweiten Mal ist Australien beim Eurovision Song Contest dabei – und hat sich im zweiten Halbfinale am Donnerstag zu einem echten Favoriten gemausert. Dami Im schaffte mit ihrem Song "Sound Of Silence" den Einzug ins Finale und stellte dabei sogar den viel diskutierten ukrainischen Beitrag in den Schatten.

"Meine Familie in Australien ist extra um 5 Uhr aufgestanden, um mir zuzuschauen", sagte Dami Im später überglücklich. "Nach meinem Auftritt bin ich in Tränen ausgebrochen." Vielleicht nicht ihre letzten Freudentränen in dieser ESC-Woche.

In der Studio-Version klingt "Sound Of Silence" nicht wie ein Gewinnersong. Auch in der Probe war Dami Im noch weit von dem entfernt, was sie am Donnerstag in der Globen Arena in Stockholm ablieferte: Ein eleganter, stimmgewaltiger und sympathischer Auftritt, der am Samstag ein ernsthafter Konkurrent von Top-Favorit Russland werden könnte.

Krimtatarin Jamala schafft es ins Finale

Außerdem waren im zweiten Halbfinale alle Augen auf Jamala aus der Ukraine gerichtet. Die Krimtatarin sang die Geschichte ihrer Großmutter, die unter Stalin deportiert wurde. Ausdrucksstark und stimmgewaltig – und für nicht wenige Russen eine Provokation. Am Samstag treten beide Länder im Finale gegeneinander an.

Enttäuschung dagegen bei dem bekanntesten aller diesjährigen ESC-Teilnehmer: Nicky Byrne, ehemaliger Sänger der Boyband Westlife, verpasste für Irland das Finale – seine Nummer "Sunlight" war einfach zu schwach, um gegen die Konkurrenz anzukommen.

Wer kam weiter, wer ist ausgeschieden?

Das Schicksal, im Halbfinale ausgeschieden zu sein, teilte er mit den Acts aus der Schweiz, Mazedonien, Slowenien, Dänemark, Norwegen, Albanien und Weißrussland, denen auch ein auf die Leinwand eingeschummelter Nacktauftritt nicht half.

Am Samstag dabei und damit Konkurrenten für Jamie-Lee sind dagegen neben Australien und der Ukraine noch Lettland, Polen, Israel, Serbien, Litauen, Bulgarien, Georgien und Belgien.

Übrigens: Sollte Australien tatsächlich gewinnen, muss der ESC-Zirkus nicht um die halbe Welt reisen. Der Eurovision Song Contest würde 2017 in einem europäischen Land stattfinden, mit Australien als Co-Ausrichter. Dami Im hat dafür gesorgt, dass dieses Szenario gar nicht mehr so unwahrscheinlich ist.

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