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Martin Rütter stellt Internet-Hetzerin zur Rede – sie beleidigte Mathias Mester


Sie beleidigte Mathias Mester
Martin Rütter stellt Internet-Hetzerin zur Rede – und zieht Konsequenzen

Von t-online, Seb

Aktualisiert am 10.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Martin Rütter: Er regt sich über Hasskommentare auf.Vergrößern des BildesMartin Rütter: Er regt sich über Hasskommentare auf. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Für seine Freunde muss man einstehen. Hunde-Experte Martin Rütter nahm sich nun Verfasser von Hasskommentaren gegen "Let's Dance"-Star Mathias Mester vor und rief diese an. Eine Frau hat nun reagiert.

Bei "Let's Dance" gehörte der kleinwüchsige Sportler Mathias Mester zu den ganz Großen, tanzte sich bis ins Finale vor. Doch trotzdem werden immer wieder Hasskommentare im Netz über ihn verfasst. Seinem guten Freund, dem TV-Hunde-Experten Martin Rütter, kommt da die Wut. In einem neuen Instagram-Video spricht er nun fiese Texte in den Kommentarspalten in den sozialen Medien an.

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"Ich halte aus, wenn ich kritisiert werde. Es ist nicht immer schön, aber es gehört eben auch dazu. Aber eine Diffamierung, eine Diskriminierung – die ist einfach nicht akzeptabel", so Rütter ernst. Grund für die Aussage sind die beleidigenden Kommentare einer Userin gegen den "Let's Dance"-Dritten Mester. Dass jemand mit einer Behinderung so weit kommt, scheint die Dame zu stören und dazu zu treiben, ihre Wut im Internet abzulassen. Die Zusammenarbeit mit ihm müsse für seine Tanzpartnerin hart gewesen sein, es habe doch bestimmt "einen Behindertenpunkt zusätzlich" gegeben und sogar "Krüppel" nennt sie ihn in öffentlichen Kommentaren auf Instagram.

Doch im Netz ist nicht immer alles anonym. Rütter fand einen Weg Kontakt mit der Verfasserin aufzunehmen: "Dann hab ich sie angerufen, denn ihre Telefonnummer rauszufinden war nicht so schwer." Er habe sie gefragt, "warum sie denn so eine Wut hätte". Die Frau wimmelte Rütter direkt ab. Auch auf Anruf eines Juristen hin wollte sie keine Auskunft geben. Man wollte auch ein Treffen zwischen der Frau und dem Sportler ermöglichen. Keine Chance. Nun denkt der Hundeflüsterer darüber nach, rechtliche Schritte einzuleiten, wie er sagt.

Verfasserin tut ihr Verhalten leid

"Ich habe lange überlegt, ob dieses Video einen drüber ist oder nicht. Finde ich aber nicht", begründet er sein siebenminütigen Clip und das Durchleuchten einer Frau, die im Internet Hasskommentare schreibt. Er wünsche sich, dass man diese Wut, die oftmals im Internet herrscht angegangen wird.

Und auch wenn die Verfasserin nicht mit Rütter oder einem Juristen sprechen wollte, schickt sie nach Veröffentlichung des Videos der "Stern"-Redaktion eine Mail. "Ich möchte mich bei Ihnen in aller Form entschuldigen", richtet sie in dem Schreiben das Wort an Mathias Mester. "Es tut mir sehr leid, dass ich Sie gekränkt und verletzt habe. Ich kann gar nicht beschreiben, was in mich gefahren ist und möchte Ihnen versichern, dass ich meinen Fehler voll und ganz einsehe."

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