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"Wer wird Millionär?": Klaas Flechsig hat "Regenbogenfamilie"


"Wer wird Millionär?"
"Besserwisser" Klaas Flechsig hat eine "Regenbogenfamilie"

t-online, kbe/bas

Aktualisiert am 20.05.2014Lesedauer: 3 Min.
Klaas Flechsig hat Grund zur Freude: Er räumte bei Günther Jauchs Rateshow 500.000 Euro ab.Vergrößern des BildesKlaas Flechsig hat Grund zur Freude: Er räumte bei Günther Jauchs Rateshow 500.000 Euro ab. (Quelle: RTL)
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Er hat genau im richtigen Moment nicht mehr gezockt: Klaas Flechsig hat sich bei "Wer wird Millionär?" 500.000 Euro erspielt. Und dieses Geld kommt unter anderem seiner Familie zugute, wie er selbst erklärt: "Wir leben in einer Art Regenbogenfamilie", so der 36-Jährige.

Seit 15 Jahren sei Klaas mit seinem Mann zusammen und seit 10 Jahren sogar "verpartnert". Zusammen mit einem befreundeten lesbischen Pärchen haben die beiden Männer zwei Kinder. Der leibliche Vater der eineiigen Zwillinge sei aber sein Partner. Die Kinder wohnten bei den beiden Frauen. "Aber wir sehen die Kinder zwei Mal die Woche", gibt Jauchs Kandidat an.

Außerdem will der Google-Pressesprecher seinen Wohnungskredit "mit einem Schlag zurückzahlen" und seine vier Wände auch gleich noch renovieren. Eigentlich hätte Flechsig noch 30 Jahre das Geld abstottern müssen. Weitere Pläne des 36-Jährigen: Eine Afrika-Reise und er möchte sein Weinregal auffüllen.

"Besserwisser" hat den richtigen Riecher

Der Hamburger zockte sich in der RTL-Show bis zur Million-Euro-Frage und das so souverän, dass selbst Moderator Günther Jauch ins Staunen kam. Bei der 15. Frage bewies der 36-Jährige dann den richtigen Riecher, nicht weiter zu zocken. Somit fiel er nicht zurück auf die 16.000 Euro, sondern konnte die halbe Millionen mit nach Hause nehmen.

Flechsig war von Beginn an extrem selbstbewusst aufgetreten. Die ersten Fragen beantwortete er spielend. Immer wieder schloss er die falschen Antworten aus und kam so auf die richtige. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich nehme es", sagte er mehrfach. Und dann erklärte der Mitarbeiter der Firma Google, wieso er so knallhart zockt, obwohl er es nicht unbedingt weiß. "Ich bin tatsächlich öfter auf der Arbeit aufgefallen, dass ich unnötiges Wissen in die Welt heraus trage. Ich werde dort auch Besserwisser genannt."

Fortan bezeichnete Jauch seinen Kandidaten als "Besserwisser" oder "Klugscheißer". Doch dann kam Flechsig bei der 32.000-Euro-Frage ins Straucheln. "Wobei handelt es sich um Taillenwespen?", wollte Jauch wissen. Zur Auswahl standen A: Grashüpfer, B: Ameisen, C: Borkenkäfer und D: Stechmücken."Da weiß auch der Klugscheißer mal nicht weiter", frotzelte Jauch. "Ja, stimmt, da weiß ich nicht weiter", gestand Flechsig. Auch sein Telefonjoker hatte keine Ahnung, doch 60 Prozent des Publikums tippten auf die Ameise. Der Kandidat vertraute darauf und lag damit richtig.

"Ich nehme C und habe ein bisschen Angst"

Dann kam erneut der Besserwisser aus ihm raus. "Die sogenannte Smaragdzahl dient dazu...?" A: Meerestiefen zu ermitteln, B: Schmuckstücke zu taxieren, C: Geldfälscher abzuschrecken oder D: Spitzenweine auszuzeichnen. "Ich würde zu C neigen, muss es mir aber erst mal überlegen, ob ich das riskieren möchte", erklärte er. Bei 125.000 Euro kein Wunder. Jauch war so fassungslos, dass er wie ein aufgescheuchtes Huhn durch das Studio lief. "Ich will echt nur nicht schuld sein. Ich kann Ihnen nicht helfen und will ihnen auch nicht helfen", erklärte der Moderator. Kein Problem für Flechsig: "Ich nehme C und habe ein bisschen Angst", so der Kandidat und lag damit erneut richtig. "Ich habe es nicht gewusst", sagt Jauch perplex. "Ich auch nicht", lachte Flechsig. "Das ist ja der Wahnsinn! Das geht gar nicht. Das macht mir Sorgen", stammelte Jauch über die Tollkühnheit des Kandidaten.

Auf die Millionenfrage "Welcher Staat hält mit insgesamt über 22.000 Kilometern Landgrenze zu seinen Nachbarstaaten den 'Weltrekord'?" mit den Antwortmöglichkeiten A: China, B: Brasilien, C: USA oder D: Russland wusste der Kandidat nicht sicher die richtige Antwort. Wieder tastet er sich über das Ausschlussverfahren heran. "Ich würde zu Russland tendieren, aber traue mich nicht mehr so richtig", erklärte er verunsichert. Im letzten Moment entschied Flechsig sich für die 500.000 Euro und gegen die Zockerei. Mit Russland hätte er falsch gelegen - die Landgrenze ist nämlich nur knapp über 20.000 Kilometer lang. Die richtige Antwort wäre China gewesen.

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