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Daisy Coleman: Netflix-Star stirbt mit nur 23 Jahren


Netflix-Star stirbt mit nur 23 Jahren

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 07.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Daisy Coleman ist tot: Sie erzählte ihre Geschichte in der Netflix-Doku "Audrie & Daisy".Vergrößern des BildesDaisy Coleman ist tot: Sie erzählte ihre Geschichte in der Netflix-Doku "Audrie & Daisy". (Quelle: imago images / Everett Collection)
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Daisy Coleman ist tot. Die US-Amerikanerin wurde einem großen Publikum durch die Netflix-Produktion "Audrie & Daisy" bekannt. In der Dokumentation schilderte Coleman ihre Erfahrungen nach einer Vergewaltigung.

Diese Nachricht erschüttert die Familie und zahlreiche Menschen, die die Geschichte von Daisy Coleman verfolgt hatten. Die junge Frau starb im Alter von nur 23 Jahren durch Suizid.

Polizei fand Coleman tot auf

Ihre Mutter, Melinda Moeller Colemann informierte über den Tod ihrer Tochter auf Facebook. "Meine Tochter Catherine Daisy Coleman nahm sich heute Abend das Leben", schrieb sie am Dienstag. Sie habe die Polizei alarmiert, um nach ihrer Tochter zu sehen. Die Behörden haben Coleman daraufhin tot aufgefunden.

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"Sie war meine beste Freundin und großartige Tochter", trauert die Mutter unter einem Foto von Coleman. "Ich wünschte, ich hätte ihr den Schmerz nehmen können. Sie hat sich nie davon erholt, was diese Jungs ihr angetan haben. Mein kleines Mädchen ist weg", heißt es weiter.

Ihre Geschichte wurde in "Audrie & Daisy" erzählt

Die Mutter meint damit die Vergewaltigung, von der Daisy Coleman auch in der Netflix-Produktion "Audrie & Daisy" berichtet. Durch die biografische Dokumentation von 2016 wurde die junge Frau weltweit bekannt. Coleman war eine der beiden Protagonistinnen, die von ihren Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen im Teeniealter berichteten.

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Beide wurden dafür 2017 mit dem Cinema Eye Honor Award ausgezeichnet. Im selben Jahr hatte Coleman die Organisation zur Prävention sexueller Übergriffe SafeBAE (Safe Before Anyone Else) gegründet.

In diesem Rahmen zog Coleman durch die ganze Welt und machte auf das Thema aufmerksam. So traf sie in diesem Zusammenhang zum Beispiel auch Königin Silvia von Schweden.

Ihre Mutter teilte nach Colemans Tod nun auch ein Foto von dieser Begegnung. In zahlreichen Beiträgen würdigt sie ihre Tochter für all das, was sie getan hat. "Sie war so mutig, aber sie war auch müde und verängstigt", schreibt Moeller Coleman.

Verwendete Quellen
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