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eEtiquette: Deutsche Telekom stellt Knigge für digitale Welt vor


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Höflichkeit in Zeiten von iPhone und Facebook

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15.07.2010Lesedauer: 2 Min.
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Darf ich mein Rendevouz vorher googlen?Vergrößern des Bildes
Darf ich mein Rendevouz vorher googlen? (Quelle: t-online.de/T-Online-bilder)

Ist es in Ordnung, eine Beziehung per E-Mail zu beenden oder den eigenen Partner per Google zu durchleuchten? Darf ich eine Kontaktanfrage auf Facebook einfach so ignorieren? Das neue, soziale Internet und mobile Kommunikation stellen die Menschen vor ganz neue, gesellschaftliche Herausforderungen. Wo weder Knigge noch die eigene, gute Erziehung verlässlichen Rat geben können,gibt nun die neue eEtiquette Antworten. Spezialisten der Telekom Laboratories haben nach mehrmonatiger Befragung von Teilnehmern aus zwölf Nationen 101 Leitlinien des digitalen Alltags entwickelt. Eine Auswahl präsentieren wir Ihnen in unserer Foto-Show.

Moderne Technologie verändert nicht nur unseren Alltag. Auch unser Zusammenleben und die dafür notwendigen Regeln müssen sich dem Fortschritt anpassen. Ein gutes Beispiel ist das Telefonieren mit dem Handy: Hielten es viele anfangs noch für chic, durch lautes Telefonieren oder Klingeln auf das Statussymbol Mobiltelefon aufmerksam zu machen, ist beides mittlerweile verpönt. Vielen Menschen ist es nun schon fast unangenehm, wenn ihr Handy laut im Restaurant klingelt. Hier wissen wir, was höflich ist und was nicht. Im virtuellen Raum haben wir dieses Gefühl jedoch oft nicht.

101 Grundsätze für das digitale Leben

Genau hier setzt das Team des Creation Centers der Telekom Laboratories unter der Leitung von Raimund Schmolze mit seiner Suche nach neuen Benimmregeln für das digitale Zeitalter an. Nach mehrmonatiger intensiver Recherchearbeit und zahlreichen Workshops mit Teilnehmern aus mehr als 12 Nationen hat das Team jetzt eine eEtiquette mit 101 Dos and Don’ts für den digitalen Alltag vorgestellt. Natürlich hat sich das Team diese Regeln nicht einfach so überlegt, sondern Experten befragt und mit ihnen zusammen eine moderne Weiterentwicklung klassischer Benimmregeln formuliert. Unterstützt wurde das Team dabei von Prof. Dr. Gesche Joost, Professorin für Interaction Design an der TU Berlin, über 40 internationalen Nutzern, den Masterstudierenden des Royal College of Art in London und der Deutschen Knigge Gesellschaft.

Mitdiskutieren über guten Stil in der Facebook-Welt

Die Leitsätze sind kurz und knackig: "Googel deine Verabredung nicht vor dem ersten Rendezvous", "Nur R2D2 darf eine Beziehung digital beenden", "Stelle nur Bilder ins Netz, die Deine Mutter freigeben würde", "Mit einem kurzen Telefonanruf lässt sich eine endlose Kette frustrierender E-Mails umgehen". Diese einfachen Regeln sollen Orientierung geben, wenn es mal wieder unübersichtlich wird in der digitalen Gesellschaft. Der erhobene Zeigefinger bleibt allerdings aus, auch sind die Empfehlungen nicht in Stein gemeißelt. Jeder Internet-Nutzer ist herzlich eingeladen, diese neue Etikette mit zu gestalten und weiter zu entwickeln. Die Regeln und die dazu gehörende Diskussion ist auf eEtiquette.de zu finden.

Hinweis: t-online.de ist ein Angebot der Deutschen Telekom

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