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Falsches Ostergewinnspiel! Milka warnt vor Betrugsnachricht bei WhatsApp


Phishing
Milka warnt vor Betrugsnachricht bei WhatsApp

Von t-online, sha

Aktualisiert am 07.04.2022Lesedauer: 2 Min.
WhatsApp LogoVergrößern des BildesWhatsApp-Logo: Über den Messenger werden betrügerische Nachrichten geteilt. (Quelle: Philipp Szyza/imago-images-bilder)
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Die Schokoladenmarke Milka warnt auf ihren Seiten vor gefälschten Nachrichten auf sozialen Medien wie WhatsApp. Bei den geteilten Links handele es sich um Betrugsnachrichten.

Vorsicht bei geteilten Milka-Schokohasen per WhatsApp: Dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich um betrügerische Nachrichten, wie der Milka-Konzern Mondelez auf den Seiten der Schokoladenmarke warnt. Die Beiträge seien sogenannte Klick-Köder, welche in ein Gewinnspiel überleiten.

"Diese Aktionen sind nicht aus unserem Hause", schreibt Milka. Die Marke stehe mit diesen Gewinnspielen in keinem Zusammenhang. Der Zweck sei einzig, personenbezogene Daten zu erhalten, um die Teilnehmer im Anschluss zu kontaktieren.

"Lasst und Ostern zarter machen"

Laut Bild-Zeitung handelt es sich bei einem momentan bei WhatsApp geteilten Milka-Bild um ein angebliches Ostergewinnspiel, bei dem 5.000 Geschenkkörbe verlost werden. Auf dem Bild ist eine Wiese zu sehen und verschiedene Produkte der Schokoladenmarke. Darüber steht: "Lasst und Ostern zarter machen".

Unter der Nachricht befindet sich ein Link, der auf eine Domain mit der Endung ".ru" weiterleitet. Nutzer sollten diesen Link nicht anklicken. Die Gefahr, dass Angreifer auf den Rechner oder das Smartphone zugreifen können, ist groß. Auch auf Daten wie Passwörter und Bilder könnten Betrüger zugriff erhalten.

Betrüger wollen an persönliche Daten kommen

Bei den Milka-Nachrichten handelt es sich um sogenanntes Phishing. Mit dieser Methode versuchen Betrüger, an persönliche Daten ihrer Opfer zu kommen. Diese Daten können die Kriminellen entweder im Darknet verkaufen oder selbst nutzen, um sich in Online-Accounts wie das Bankkonto einzuloggen und dieses zu plündern. Auch Identitätsdiebstahl lässt sich mit persönlichen Daten begehen.

Für Phishing-Versuche nutzen Kriminelle gerne gefälschte E-Mails, Webseiten oder Chat-Nachrichten. Oft läuft es so ab: Nutzer erhalten eine Nachricht, die aussieht, als würde sie von einem großen Unternehmen stammen. Darin werden Nutzer unter einem Vorwand aufgefordert, einen Link anzuklicken und so auf eine Webseite gelockt. Hier sollen die Nutzer ihre persönlichen Daten eingeben.

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