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Netflix vorübergehend günstiger im Abo: Weniger Mehrwertsteuer


Weniger Mehrwertsteuer
Netflix senkt vorübergehend die Abo-Preise

Von t-online, str

Aktualisiert am 02.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Netflix: Der Streaming-Anbieter gibt die Mehrwertsteuersenkung an seine deutschen Kunden weiter.Vergrößern des BildesNetflix: Der Streaming-Anbieter gibt die Mehrwertsteuersenkung an seine deutschen Kunden weiter. (Quelle: Depo Photos/imago-images-bilder)
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Der Streaming-Anbieter Netflix gibt die Mehrwertsteuersenkung an seine Bestandskunden weiter. Auch andere Online-Dienste machen ihr Angebot billiger. Die Ersparnis ist allerdings gering.

In einer Mail an seine Bestandskunden hat Netflix niedrigere Abo-Preise angekündigt. Demnach wird Nutzern eines Standard-Abos für 11,99 Euro pro Monat ab sofort nur noch 11,69 Euro abgebucht. Dabei handelt es sich jedoch um eine vorläufige Ersparnis, betont Netflix. "Sobald der reguläre Steuersatz wieder in Kraft tritt, wird Ihr Preis auf 11,99 Euro pro Monat angepasst", heißt es in der Mail.

Hintergrund ist die vorübergehende Mehrwertsteuersenkung, mit der die Bundesregierung hofft, die Wirtschaft in der Corona-Krise anzukurbeln. Sie ist am 1. Juli in Kraft getreten und gilt bis zum Ende des Jahres. Es bleibt den Anbietern überlassen, ob sie die Ersparnis an ihre Kunden weitergeben.

Auch Amazon will Preis anpassen

Neben Netflix passt auch Spotify seine Abogebühr an den neuen Mehrwertsteuersatz von 16 statt 19 Prozent an. Auch Amazon kündigt an, die Umsatzsteuerermäßigung vollständig an die Kunden weiterzugehen. Für Prime-Mitglieder verspricht die Plattform einen automatischen "Ausgleich" auf die Monatsgebühr.

Mehrere Mobilfunkanbieter haben sich ebenfalls bereits bei ihren Kunden gemeldet. Bei Telefónica/O2 etwa sollen die Nutzer laut Unternehmensangaben insgesamt einen "hohen zweistelligen Millionenbetrag" einsparen können. Auch Congstar-Verträge werden billiger. Die Telekom-Tochter bereitet ihre Kunden schon mal auf "krumme" Beträge in den Rechnungen der kommenden Monate vor.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Pressemitteilung von Telefónica
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