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Heilfasten - Wie lang soll die Dauer des Fastens sein?


Fasten
Heilfasten: Wie lang soll die Dauer des Fastens sein?

pk (CF)

26.09.2011Lesedauer: 2 Min.
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Viele Menschen sind sich unsicher, was die Dauer des Heilfastens betrifft. Die Fastenkur sollte lang genug sein, um wirklich einen spürbaren Effekt zu erzielen. Bei zu langem und vor allem unsachgemäßem Heilfasten kann die zunächst positive Wirkung allerdings ins Gegenteil umschlagen.

Die richtige Dauer des Heilfastens

Eines vorweg: Es gibt keine pauschale Regel, was die geeignete Dauer für eine Heilfasten-Kur ist. Laut der Webseite heilfastengesundheit.de ist die richtige Fastendauer von zahlreichen Faktoren abhängig, wie Ihrer persönlichen Kondition, Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand, Ihrem Körpergewicht und natürlich auch der verfügbaren Zeit, die Sie sich für Ihre Fastenkur nehmen können. Wichtig ist auch, dass Sie während der Dauer des Heilfastens auf Ihren Körper hören und Ihren eigenen Rhythmus finden. Grundsätzlich sollten Sie sich während des Heilfastens wohlfühlen und wirklich motiviert sein zu fasten.

Ablauf einer Fastenkur

Eine Fastenkur beginnt immer mit einem Einstimmungstag, an dem Sie sich mental und körperlich auf das Heilfasten vorbereiten. An diesem Tag sollten Sie bereits auf bestimmte Lebensmittel, wie Fleisch, Süßigkeiten, Kaffee und Alkohol verzichten und Ihr letzten Einkäufe tätigen. Anschließend beginnt das eigentliche Heilfasten, dessen Dauer in der Regel bei fünf bis sieben Tagen liegt. Beendet wird die Fastenkur mit drei bis vier Aufbautagen, an denen Sie Ihren Körper langsam wieder an feste Nahrung gewöhnen.

Die Dauer dieser Übergangsfrist sollten Sie keinesfalls abkürzen, da eine abrupte Beendigung des Heilfastens erhebliche gesundheitliche Probleme zur Folge haben kann, die von Magen-Darm-Krämpfen bis zu einem Kreislaufzusammenbruch reichen.

Fastenkuren von längerer Dauer

Fastenkuren von längerer Dauer, die sich bei bestimmten Krankheiten oder Beschwerden (zum Beispiel Allergien oder Herzerkrankungen) empfehlen, sollten ausschließlich unter ärztlicher Betreuung erfolgen, auch wenn Sie sich subjektiv gut fühlen. Am besten eignet sich hierzu der Aufenthalt in einer erfahrenen Fastenklinik.

Manche Menschen, wie Kinder, Schwangere, Stillende oder Personen mit bestimmten Krankheiten wie Schilddrüsenüberfunktion oder Bluterkrankheit sollten ganz auf das Heilfasten verzichten. Das gilt auch dann, wenn Sie Untergewicht haben.

Die „Bild“ weist zudem darauf hin, dass Sie nicht alleine fasten sollten, wenn Sie Medikamente wie Antidepressiva oder Blutdrucksenker einnehmen. In diesem Fall ist zu Beginn und während der Dauer des Heilfastens ein Arzt zu konsultieren.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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