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Analgetikakopfschmerz: Das sollten Sie wissen


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Analgetikakopfschmerz: Das sollten Sie wissen

iw (CF)

Aktualisiert am 14.02.2012Lesedauer: 1 Min.
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Analgetikakopfschmerz ist eine spezielle Kopfschmerzform, die durch den falschen Gebrauch von Schmerzmitteln verursacht wird. Vor jeder Medikamenteneinahme sollte daher immer ein Arzt konsultiert werden, damit dieser die genaue Behandlungsdauer und Medikamentendosis für den Betroffenen festlegt.

Analgetikakopfschmerz: Ursachen

Wenn Schmerzmittel im Dauergebrauch eingenommen werden, läuft man langfristig Gefahr, am Analgetikakopfschmerz zu erkranken. Oft nehmen Kopfschmerzpatienten Scherzmittel zu lange und in falscher Dosierung ein, mit der Folge, dadurch wiederum Kopfschmerzen zu erzeugen. Der Betroffene nimmt immer häufiger Schmerzmittel ein, ein wahrer Teufelskreis entsteht. Die meisten Schmerzmittel sind nur für die Akutbehandlung gedacht, bei länger anhaltenden Schmerzen müssen immer auch alternative Therapieformen angewandt werden.

Die zweite Form des Analgetikakopfschmerzes entsteht beim Absetzen von Schmerzmitteln und wird daher auch Analgetikaentzugskopfschmerz genannt. Bei dieser Kopfschmerzform werden typische Entzugssymptome über einen Zeitraum zwischen drei und zehn Tagen sichtbar. Es kommt zu Übelkeit, Unruhe und Schlaflosigkeit.

Häufigkeit und Symptome

Schätzungen zufolge leiden mehr als 100.000 Deutsche an der Kopfschmerzform, dabei sind Frauen bis zu zehnmal häufiger betroffen als Männer. Der Analgetikakopfschmerz verteilt sich in der Regel über den gesamten Kopf und wird oft ganztägig meist leicht dumpf, drückend oder stechend empfunden. Körperliche Anstrengung verstärkt die Symptome, manchmal kommen auch noch weitere Symptome wie Augenflimmern oder Lärm- und Lichtempfindlichkeit hinzu.

Es gibt einige Wirkstoffe, die den Analgetikakopfschmerz gehäuft auslösen. Dazu gehören zum Beispiel Coffein, Ergotamin und Phenacetin. Ergotamin gilt als besonders starker Auslöser für den Analgetikakopfschmerz, weshalb dieser auch oft als Ergotaminkopfschmerz bezeichnet wird. Es stehen weiterhin auch einige Kombipräparate in Verdacht, die Erkrankung häufiger auszulösen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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