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Herzschwäche: Diese Warnzeichen sollten Sie ernst nehmen


Krankes Herz
Herzschwäche ist nicht heilbar

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Aktualisiert am 27.03.2015Lesedauer: 2 Min.
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Herzschwäche ist nicht heilbar. Die Symptome sind vielseitig. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Atemnot beim Treppensteigen, geschwollene Beine, nächtlicher Harndrang: Diese Symptome können Anzeichen für eine Herzschwäche sein. Nach Angaben der Deutschen Herzstiftung leiden in Deutschland bis zu drei Millionen Menschen unter der Herzerkrankung. Heilbar ist diese nicht.

Neben den bereits genannten Warnzeichen äußert sich ein schwaches Herz auch durch Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Herzrhythmusstörungen. Wer diese Symptome bei sich beobachtet, sollte die Ursache von einem Arzt abklären lassen. Die Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) ist dabei eine der wichtigsten technischen Methoden, um eine Herzschwäche zu erkennen, berichtet die Herzstiftung.

Auf Herzinfarkt folgt oft eine Herzschwäche

Der Herzinfarkt ist ein Hauptgrund für die Entstehung einer Herzschwäche, so die Stiftung. Weitere Auslöser seien Bluthochdruck, eine koronare Herzkrankheit sowie eine Überfunktion der Schilddrüse. Aber auch Alkoholmissbrauch oder eine Herzmuskelentzündung können das Herz schwächen.

Die vier Schweregrade der Herzschwäche

Bei der Herzinsuffizienz ist die Pumpleistung des Herzens eingeschränkt. Nach Angaben der Deutschen Herzstiftung lässt sich die Erkrankung in vier Schweregrade unterteilen: So kann man sogar unter einer Herzschwäche leiden, ohne dass die körperliche Leistungsfähigkeit im Alltag eingeschränkt ist. Das ist das erste Stadium der Erkrankung.

Im zweiten Stadium verspüren die Betroffenen bereits bei alltäglichen körperlichen Belastungen Einschränkungen. Beim Treppensteigen kommt es zu Erschöpfung, Atemnot und Herzrhythmusstörungen. Im dritten Stadium ist die körperliche Leistungsfähigkeit bereits bei sehr geringen Belastungen stark herabgesetzt. Im vierten Stadium bekommen die Betroffenen die Symptome bei jeder körperlichen Belastung zu spüren, sogar auch im Ruhezustand. Viele Patienten können das Bett nicht mehr verlassen.

Schnelle Behandlung kann Krankheitsverlauf verzögern

Wichtig ist, dass die Herzschwäche so schnell wie möglich erkannt und behandelt wird. Nur dann kann die Krankheit aufgehalten, beziehungsweise ihr Verlauf verlangsamt werden. Die Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz beruht auf verschiedenen Säulen, erklärt die Deutsche Herzstiftung. Wichtig seien Medikamente wie beispielsweise ACE-Hemmer, welche die Blutgefäße erweitern, oder Betablocker, die den Blutdruck senken.

In manchen Fällen würde auch ein sogenannter Drei-Kammer-Schrittmacher eingesetzt, welcher die beiden Herzkammern bei ihrer Arbeit unterstützt. Zudem ist gezieltes körperliches Training ein wichtiger Teil der Behandlung.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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