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Venen-OP: Maßnahmen nach dem Eingriff


Krampfadern und Co.
Venen-OP: Maßnahmen nach dem Eingriff

om (CF)

Aktualisiert am 30.05.2014Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Nach einer Venen-OP ist Nachsorge das A und O, um unangenehme Folgen zu verhindern. Hier erfahren Sie, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie Sie Krampfadern zukünftig vermeiden beziehungsweise das Krampfader-Risiko mindern können.

Nach der Venen-OP: Konsequente Kompression

Der wichtigste Punkt in Sachen Nachsorge nach einer Venen-OP lautet in der Regel: Kompression. Dabei wird das behandelte Bein mit straffen Binden umwickelt, um Blutergüsse oder Nachblutungen zu verhindern sowie Schwellungen zu reduzieren.

In der Regel wird nach jeder Venen-OP das Tragen von Kompressionsstrümpfen verordnet, um unter anderem die Blutzirkulation wieder in Gang zu bringen. Wie lange Sie diese nach einer Venenbehandlung tragen müssen, richtet sich nach der Größe des Eingriffs – bis zu zwei Monate sind keine Seltenheit.

Nachsorge sollte nahtlos in Vorsorge übergehen

Die Nachsorge in Folge einer Venen-OP sollte unmittelbar in die Vorsorge beziehungsweise Vorbeugung übergehen. Da bei einer Venenbehandlung im Normalfall nur die erkrankte Vene verschlossen oder entfernt, nicht aber die Ursache des Venenleidens behoben wird, sollten Sie allgemeine Verhaltensregeln befolgen, um weitere Krampfadern, im Fachjargon Varizen genannt, zu vermeiden.

Wichtig ist eine gezielte Vorbeugung und Reduktion der Risikofaktoren. Gehen und liegen Sie etwa, statt zu stehen oder zu sitzen. Betreiben Sie Ausdauersport wie Schwimmen oder Laufen. Tipp: Insbesondere Wasser bildet eine natürliche Venenkompression. Tragen Sie keine zu enge Kleidung und heben Sie keine schweren Gewichte – Bodybuilding ist ein kontraproduktiver Sport bei einem Venenleiden. Tragen Sie des Weiteren keine zu engen Schuhe und gehen Sie hin und wieder barfuss. Grundsätzlich ist es zudem sinnvoll, große Hitze – zum Beispiel in der Sauna – zu vermeiden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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