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Parodontose: Behandlung der Zahnfleischerkrankung


Bakterien beseitigen
Parodontose: Behandlung der Zahnfleischerkrankung

rk (CF)

Aktualisiert am 15.10.2014Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Eine Parodontitis, umgangssprachlich auch Parodontose genannt, ist eine durch Bakterien verursachte Entzündung am Zahnfleisch und dem darunterliegenden Gewebe. Hier erfahren Sie mehr zur Therapie beziehungsweise zur Parodontosebehandlung.

Parodontosebehandlung: Bakterien beseitigen, Entzündung stoppen

Wenn Sie Parodontose haben, greifen Bakterien Ihr Zahnfleisch beziehungsweise das darunter liegende Gewebe an. Ein Ziel der Therapie besteht darin, die betroffenen Stellen von den Bakterien zu säubern und so die Verursacher zu beseitigen, erklärt das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Außerdem zielt die Therapie darauf ab, die Entzündung zu stoppen.

Ihr Zahnarzt wird die Bakterien von der Zahnoberfläche und aus den Zahnfleischtaschen entfernen, indem Beläge ausgeschabt werden. Dies kann sowohl mit Handinstrumenten wie Scalern oder Küretten als auch mit maschinell betriebenen Geräten geschehen. In der Regel geschieht eine solche Parodontosebehandlung unter örtlicher Betäubung.

Chirurgischer Eingriff bei schwerer Parodontitis

Liegt eine besonders schwere Parodontitis vor, wird die Parodontosebehandlung in Form eines chirurgischen Eingriffs durchgeführt. Die betroffenen Stellen werden einer sogenannten "offenen Behandlung" unterzogen. Bei der Therapie werden die Zahnfleischränder offengelegt und gründlich von Belegen befreit. Durch das Loslösen des Zahnfleisches von Knochen und Zahn kann Ihr Zahnarzt die betroffenen Stellen besser einsehen und gegebenenfalls auch krankes Gewebe entfernen.

Einer erfolgreichen Parodontosebehandlung beim Zahnarzt folgt immer eine gründliche Zahnpflege. Neben mehrmals täglichem Zähneputzen wird häufig die Anwendung von Zahnseide oder speziellen Zahnzwischenraumbürsten empfohlen. Zusätzlich können desinfizierende Mundspülungen sinnvoll sein. Ihr Arzt wird Ihnen die nötigen Schritte der Folgetherapie erläutern.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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