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Hautkrankheit Rosacea: Symptome, Ursachen, Behandlung

hm (CF)

01.02.2016Lesedauer: 3 Min.
Anfällige Menschen sollten immer Wert auf eine sanfte Hautpflege legen.
Anfällige Menschen sollten immer Wert auf eine sanfte Hautpflege legen. (Quelle: JuNiArt/imago-images-bilder)
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Die Hautkrankheit Rosacea tritt besonders häufig bei Erwachsenen auf: Im Gesichtsbereich bilden sich rote Flecke und Unreinheiten der Haut. Lesen Sie hier, welche Symptome die Krankheit genau prägen, wo die Ursachen liegen können und wie die Erkrankung behandelt wird.

Das Wichtigste im Überblick


  • Rosacea: Häufige Hautkrankheit bei Erwachsenen
  • Rosacea-Symptome: Rötungen, Unreinheiten, Verdickungen
  • Rosacea: Mögliche Ursachen für die Kupferrose
  • Rosacea-Behandlung: Was gegen die Rötungen helfen kann

Rosacea: Häufige Hautkrankheit bei Erwachsenen

Die Rosacea, teilweise auch Rosazea, Kupferrose oder Gesichtsrose genannt, ist eine entzündliche, chronische Erkrankung der Haut, meistens der Gesichtshaut. Die feinen Äderchen der Gesichtshaut sind bei der Rosacea ständig geweitet, es kommt zu Rötungen an den betroffenen Stellen. Dieser Effekt hat auch die Namensgebung der Krankheit beeinflusst: "Rosacea" ist Lateinisch und bedeutet so viel wie "rosenfarbig" – hierdurch erklären sich weiterhin die anderen Bezeichnungen der Erkrankung.

Laut der "Apotheken Umschau" handelt es sich bei der Rosacea um eine der häufigsten Hautkrankheiten bei Erwachsenen: Demnach leiden in Deutschland zwischen zwei bis fünf Prozent der Erwachsenen an Rosacea. Bei Frauen tritt die meist plötzlich schlimmer werdende Krankheit öfter auf als bei Männern. Die Rosacea tritt in der Regel zwischen dem 30. und dem 50. Lebensjahr auf.

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Rosacea-Symptome: Rötungen, Unreinheiten, Verdickungen

Bei Menschen, die unter Rosacea leiden, färbt sich das Gesicht oft schlagartig rot, unterhalb der betreffenden Stellen befinden sich zudem dauerhafte Rötungen. Mit bloßem Auge ist eines der wichtigsten Rosacea-Symptome zu erkennen: Kleine Blutgefäße, die Kapillaren, weisen eindeutige Erweiterungen auf.

Typische Anzeichen einer Rosacea sind weiterhin Pickel und Papeln auf der Haut. Die Nase kann sich im längeren Verlauf der Hautkrankheit zudem verdicken. In der Regel tritt die Rosacea vor allem auf den verschiedenen Gesichtspartien auf, doch auch am Nacken, auf der Brust oder auf der Kopfhaut können die Symptome vorkommen.

In gut der Hälfte der Fälle ist dem Gesundheitsportal "Onmeda" zufolge auch das Auge von einer Rosacea betroffen. Unter anderem kann es trocken sein oder brennen, Betroffene meinen, eine Art Fremdkörper im Auge zu spüren. Auch im Auge kann es zudem zu Erweiterungen der Blutgefäße kommen.

Rosacea: Mögliche Ursachen für die Kupferrose

Die Gründe für eine Erkrankung an Rosacea können vielfältig sein, exakte Ursachen haben Forscher bislang nicht finden können. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, dass die Krankheit vererbt wird. Bestimmte Personen sind entsprechend anfälliger, an einer Rosacea zu erkranken, als andere.

Weiterhin ist es möglich, dass der Körper die Blut- und die Lymphgefäße sowie die Gehirntemperatur bei einer Kupferrose nicht mehr richtig reguliert. Manche Wissenschaftler vermuten laut "Apotheken Umschau", dass die Rosacea auch eine Reaktion des Immunsystems auf die Haarbalgmilbe (Demodex folliculorum) ist.

Menschen, die zur Risikogruppe gehören, sollten zudem gewisse Risikofaktoren berücksichtigen, welche förderlich für eine Rosacea sind. Dazu gehören unter anderem einige Medikamente, starke Sonneneinstrahlung, scharfes Essen, koffeinhaltige oder alkoholische Getränke, Stress oder andere körperliche Belastungen.

Rosacea-Behandlung: Was gegen die Rötungen helfen kann

Generell sollten Patienten bei einer Rosacea alle Risikofaktoren ausschließen, die der Hautkrankheit förderlich sein könnten. Wer Rosacea-Symptome bei sich festgestellt hat, oder wenn es in der Familie Fälle der Krankheit gibt, sollte der Arzt nach solchen Risikofaktoren befragt werden. Auch mit der passenden Pflege können Betroffene selber die Rosacea-Behandlung unterstützen. Wichtig ist es, besonders milde Produkte für die Gesichtsreinigung zu benutzen – auch hier wissen der Hausarzt oder der Dermatologe Rat.

Des Weiteren helfen Ärzte im Rahmen der Rosacea-Behandlung oftmals mit Medikamenten nach. Gängig sind Gels, Cremes und ähnliche Produkte mit potenziell entzündungshemmenden Wirkstoffen wie Metronidazol oder Azelainsäure. Bei schwereren Verläufen der Kupferrose verschreiben Ärzte teilweise auch Antibiotika und spezielle Vitaminpräparate. Wird festgestellt, dass Haargelbmilben die Haut besiedeln, wird der Mediziner die Parasiten eventuell mit weiteren Sonderpräparaten bekämpfen.

Achtung: Einige der Mittel, die bei der Rosacea-Behandlung infrage kommen, können teils schwere Nebenwirkungen haben. Sprechen Sie sich stets ausführlich mit Ihrem Arzt über die genaue Vorgehensweise bei der Therapie ab.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Von Astrid Clasen
Von Wiebke Posmyk
Deutschland

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