t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeGesundheitKrankheiten & SymptomeHeuschnupfen

Allergie oder Erkältung? Diese Symptome liefern Erkenntnisse


Fünf Anzeichen für Heuschnupfen
So erkennen Sie, ob es eine Allergie oder eine Erkältung ist

Von t-online, dpa-tmn
Aktualisiert am 19.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Junge Frau mit Taschentuch: Heuschnupfen und Schnupfen unterscheiden sich.Vergrößern des BildesJunge Frau mit Taschentuch: Heuschnupfen und Schnupfen unterscheiden sich. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Sie Niesen, die Nase kribbelt und läuft. Ob es sich hierbei um eine Erkältung oder um Heuschnupfen handelt, lässt sich anhand einiger Symptome erkennen. Wir erklären Ihnen, wie sie beide voneinander unterscheiden können.

Wie eine Erkältung, so kann auch ein allergischer Schnupfen das ganze Jahr über auftreten. Mögliche Auslöser sind hier allerdings oftmals keine Viren oder Bakterien, sondern Blütenpollen von Bäumen und Gräsern oder auch Hausstaub und Milben, die die Nase zu laufen bringen.

Typische Symptome für eine Allergie

Die typischen Symptome für Heuschnupfen und anderen Allergien sind:

  1. Eine laufende Nase
  2. Ständiges Niesen
  3. Rote Augen
  4. Teilweise ausgeprägter Tränenfluss
  5. Stark juckende Augen

Die roten, juckenden Augen sind typisch für Allergien und Heuschnupfen. Bleiben sie aus, ist eine Unterscheidung zu einer Erkältung nicht so einfach.

So unterscheiden Sie Erkältung und Allergie

Bei Heuschnupfen ist das Sekret der Nase eher durchsichtig und wässrig, bei einer Infektion dickflüssiger. Ein weiteres eindeutiges Unterscheidungsmerkmal ist Husten: Er tritt bei fast jeder Erkältung auf. Heuschnupfengeplagte werden hiervon aber meistens verschont – bei einer Hausstauballergie kann Husten allerdings ein eindeutiges Symptom sein.

Notieren Sie sich am besten, wann der Schnupfen auftritt und vergleichen Sie diese Zeiten mit dem Pollenflug. Spezielle Kalender geben auch Informationen darüber, welche Blüten- und Baumpollen sich gerade vermehrt in der Luft befinden.

Zudem tritt der Schnupfen bei einer allergischen Reaktion sehr plötzlich und stark auf. Bei einer Erkältung steigern sich die Symptome in ihrer Intensität; sie beginnt meist mit einem Kratzen im Hals oder mit Kopfschmerzen. Geht der Schnupfen mit Fieber und Schüttelfrost einher, handelt es sich ebenfalls um eine Erkältung oder beginnende Grippe. Auch die Dauer kann ein Hinweis sein: Heuschnupfen bleibt lange, während eine Erkältung in der Regel nach einer Woche abklingt.

So können Sie sich helfen

Ein der Allergologe kann testen, ob Sie Heuschnupfen haben.

Sind Sie allergisch, können Sie mit folgenden Maßnahmen das Leiden während des Pollenflugs etwas mindern:

  • Montieren Sie spezielle Schutzgitter vor den Fenstern. So gelangen beim Lüften weniger Pollen in den Raum.
  • Saugen und wischen Sie täglich – teilweise sogar mehrfach am Tag. So vermeiden Sie, dass lose Pollen aufgewirbelt werden.
  • Ein spezieller Staubsaugerfilter oder Staubsauger verhindert, dass eingesaugte Pollen wieder aus dem Beutel herausgewirbelt werden.
  • Frisch gewaschene Wäsche sollte nicht zum Trocknen nach draußen gehängt werden. In der Kleidung können sich sonst einfach neue Pollen verfangen.
  • Wechseln Sie Ihre Kleidung, bevor Sie in das Schlafzimmer oder Kinderzimmer gehen. So tragen Sie keine Pollen von draußen in den Raum hinein.
  • Gehen Sie vor dem Zubettgehen unter die Duschen und waschen Sie sich sich die Haare gründlich aus.
  • Ziehen Sie vor dem Einschlafen einen frischen Bezug über Ihr Kopfkissen.
  • Wechseln Sie die Pollenfilter in Ihrem Auto regelmäßig. So verhindern Sie allergische Reaktionen während der Autofahrt.

Mit speziellen Tabletten und Tropfen können Sie den Schnupfe und andere akute Beschwerden verringern. Welche Medikamente geeignet sind und wie diese eingenommen werden, besprechen Sie am besten mit dem behandelnden Allergologen.

Eventuell ist langfrisitg gesehen auch eine spezifische Immuntherapie – auch bekannt als Hyposensibilisierung – sinnvoll.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
  • Deutscher Allergie- und Asthmabund
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website